Schon immer war ich fasziniert von der österreichischen Hauptstadt, nicht nur durch die bekannten Sissi-Verfilmungen, sondern einfach von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die es dort zu besichtigen gibt, die tollen Shoppingmöglichkeiten und der gemütliche, typische Wiener Heurige am Abend. Empfehlen kann ich da z. B. den Buschenschank Wolff in Neustift am Walde. Dort kann man es sich bei einem guten Wein, leckerem Wiener Schnitzel und einem Apfelstrudel gut gehen lassen.
OB ZU FUSS ODER MIT DER BAHN – IN WIEN SIND SIE GUT UNTERWEGS
Im Februar 2010 war ich das erste Mal in Wien. Obwohl ich damals nur zwei Tage dort war, konnte ich die für mich wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie z. B. den Prater, den Stephansdom, das Schloss Belvedere und natürlich das Schloss Schönbrunn anschauen. Die Verkehrsanbindung ist in Wien sehr gut und man kommt ohne Probleme an alle wichtigen Punkte. Empfehlen würde ich aber die Wien-Welcome-Card, mit der man u.a. 72 Stunden die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen kann und auch verschiedene ermäßigte Eintritte bekommt. Außerdem ist es beim ersten Besuch sehr praktisch, eine Fahrt mit dem Hop-on/Hop-off - Bus zu machen, um sich einen ersten Überblick über die Stadt zu verschaffen.
Alternativ oder zusätzlich empfiehlt sich auch eine Fahrt mit der historischen Ringtram. Als ich nun im April 2011 das zweite Mal in Wien war, wurde mein erster positiver Eindruck noch verstärkt und ich hatte die Gelegenheit, alles etwas ausführlicher zu genießen. So habe ich dieses Mal z. B. die zu dieser Zeit stattfindende Roy Liechtenstein - Ausstellung in der Albertina besucht und die Sonderausstellung von Gustav Klimt im Schloss Belvedere bewundert. Sehr interessant ist auch eine Führung mit dem Audioguide durch das Schloss Schönbrunn und eine Besichtigung der Hofburg mit den Kaiserappartements, der Silberkammer und des Sisimuseums.
Eine weitere Möglichkeit ist auch der Besuch der Spanischen Hofreitschule, wo man bei der Morgenarbeit der Lipizzaner zuschauen kann. Mein Tipp: Hierfür rechtzeitig im Vorfeld Karten besorgen! Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Sitzplätzen, die meisten sind Stehplätze.
KULINARISCH KÖNNEN SIE ES SICH GUT GEHEN LASSEN
Essenstipp: Tagsüber oder auch abends lohnt sich der Besuch in einem der Figlmüller Restaurants mit über hundertjähriger Tradition, dort kann man das berühmteste Wiener Schnitzel genießen. Ohne Reservierung muss man meistens eine längere Wartezeit in Kauf nehmen. Hoteltipp: Graben Hotel***, ein einfaches aber super gelegenes Hotel, mit freundlichem Service und gutem Frühstücksbuffet. Das Hotel liegt in einer Seitenstraße direkt am Stephansplatz, auf dem sich auch der Stephansdom befindet. Durch die Lage bietet es einen idealen Ausgangspunkt für Shoppingtouren und man kann zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie zur Albertina und zur Spanischen Hofreitschule laufen.
An meinem letzten Abend besuchte ich das Schlosskonzert in der Orangerie des Schlosses Schönbrunn, wo Stücke von Wolfgang Amadeus Mozart und Johann Strauss gespielt wurden, u. a. Klassiker wie der „Donauwalzer" und der „Radetzkymarsch". Dieses Konzert hat wunderbar das Flair vergangener Wiener Zeiten widergespiegelt und somit den Wien-Besuch für mich perfekt abgerundet!
Hat Sie die Reise inspiriert, dann besuchen Sie mich doch einfach in meinem Reisebüro! Ich helfe Ihnen gerne bei der Buchung.