Das Einchecken verlief wesentlich unkomplizierter als von mir befürchtet und schon war ich an Bord und konnte auf Entdeckungstour gehen. Nach dem Bezug der Kabine und der obligatorischen Seenotrettungsübung konnten wir in einem der zahlreichen Buffetrestaurants ein leckeres Abendessen zu uns zu nehmen und uns danach von der langen Bahnanreise erholen.
Am frühen Morgen des nächsten Tages liefen wir in den Hafen von Kopenhagen ein.
Tipp: Wer Frühaufsteher ist und/oder eine Balkonkabine hat, kann diese spannende Einfahrt miterleben und beobachten.
In Kopenhagen lag das Schiff sehr lange. Da die Anlegestelle von AIDA so zentral liegt, könnte man auch individuell von Bord gehen und sich Kopenhagen im Alleingang anschauen oder man nutzt eine der tollen Ausflugsangebote von AIDA.
Tipp: Das Wahrzeichen der Stadt, die kleinen Meerjungfrau, konnte zu Fuß vom Schiff aus erreicht werden.
Wir haben einen Hop – on, Hop-off Bus genommen, um uns einen Überblick über die Stadt zu beschaffen. Sobald wir an einer Haltestelle angekommen waren, die uns besonders interessiert hat, konnten wir aussteigen und die Umgebung erkunden. Später konnten wir dann wieder in den nächsten Bus einsteigen und die Fahrt fortsetzen.
Den Rest des Tages konnte man die zahlreichen Angebote von AIDA nutzen, sei es im Fitnessstudio, im Spa oder an Deck.
Abends hatte man dann wieder die Qual der Wahl des Restaurants. Danach konnte man das Unterhaltungsprogramm im Theatrium, mit den tollen Künstlern des AIDA Teams, anschauen oder in eine der Bars gehen. Wer tanzen wollte, konnte z. B. in die Anytime Bar gehen und dort bei einem Cocktail und guter Musik den Abend ausklingen lassen.
Am Morgen des dritten Tages konnte man nach dem Frühstück die Einfahrt in den Hafen von Oslo beobachten, auch wenn das Wetter leider schlecht war. Am Nachmittag gingen wir von Bord und trafen unsere örtliche Reiseleiterin, die uns auf unserem Stadtrundgang durch Oslo begleiten sollte. Wir hatten den Ausflug über die AIDA gebucht.
Da wir leider einen sehr verregneten Tag erwischt haben, konnten wir den Stadtrundgang leider nicht ganz so genießen, wie es wahrscheinlich bei schönem Wetter der Fall gewesen wäre. Trotzdem konnten wir einen guten Eindruck von Oslo bekommen.
Tipp: Ein Highlight ist der Besuch der Ice Bar.
Der vierte Tag, ein Seetag, war leider begleitet von einem sehr starken Seegang. Wir hatten am Schluss Windstärke 8. Spätestens da konnte man feststellen, ob einem eine Kreuzfahrt liegt oder ob man eher nicht seetauglich ist… Ich hatte zum Glück keine Probleme und konnte die Fahrt trotzdem genießen.
Am frühen Morgen des letzten Tages konnte man das Einlaufen in den Hamburger Hafen beobachten.
Um 09 Uhr musste man seine Kabine verlassen, ab diesem Zeitpunkt ging dann auch der Zimmerschlüssel nicht mehr. Danach konnte man individuell von Bord gehen. Wer seinen Koffer in der Nacht vorher vor die Kabinentür gestellt hat, konnte dann ganz in Ruhe mit seinem Handgepäck frühstücken gehen. Ansonsten konnte man die Koffer morgens einfach vor der Kabine stehen lassen und sie später wieder holen.
Alles in allem kann ich sagen, dass ich definitiv nicht das letzte Mal auf einem Kreuzfahrtschiff gewesen bin. Das vielfältige Unterhaltungs- und Essensangebot und die Möglichkeit, viele Städte zu sehen, ohne jedes Mal den Koffer neu packen zu müssen, haben es mir angetan.
Wenn Sie mehr Informationen haben möchten, dann kommen Sie gerne zu uns in unser Büro in Schorndorf, ich berate Sie gerne!
