Sawasdee-kaah,
die ersten Worte unseres Reiseleiters Santi und diese werde ich noch oft hören - denn es heißt „Hallo“ auf Thailändisch.
Von Phuket Flughafen geht es zuerst ganz in den Süden der Insel nach Kata. Während sich der Bus durch die bergigen Straßen schlängelt, fliegen abwechselnd dschungelartige Landschaften und kleine Städtchen vorbei. Ich kann noch gar nicht richtig glauben, dass ich wirklich hier bin.
Am Mittag ist das Wetter toll! Ich habe etwas Zeit, um an den Kata Noi Beach zu gehen. Als ich den hellen Sand unter meinen Füßen spüre und die leichten Wellen rauschen höre, fühle ich mich angekommen.
Das Wasser ist angenehm warm und als ich den Blick in Richtung Land richte, traue ich meinen Augen kaum: Der Big Buddha, wie er majestätisch über den Insel thront!
Buddha ist natürlich in ganz Thailand allgegenwärtig –immerhin sind über 90% der Einwohner Buddhisten. Wir haben von Santi sehr viel darüber erfahren, beispielweise sollte jeder Junge einmal in seinem Leben bei einem Mönch gewesen sein. Die Länge spielt hierbei keine Rolle. Zwei Tage, drei Monate oder mehrere Jahre, es geht darum sich selbst zu finden wie einst Buddha.
Scharf, Schärfer, die Thailändische Küche!
Ich habe in der Woche viel und gut gegessen, aber vor allem scharf! :-)Angefangen bei scharfen Suppen über die verschiedenen Thai Currys bis hin zu frittierten Blättern mit Krabben. Ein absolutes Highlight ist die bekannten Nachspeise: Mango mit Stickyrice und Kokosmilch! Allein deswegen lohnt sich eine Reise nach Thailand!
Toll ist der thailändische Kochkurs auf der Insel Koh Maphrao (auch Coconut Island genannt), denn so kann man ein kleines Stück Thailand mit nach Hause nehmen und nach Lust und Laune eine kulinarische Reise machen.
 
Von weitem sehen wir schon die Umrisse und hören das unverwechselbare: Töröö! Heute wird ein Traum von mir wahr: auf Tuchfühlung mit Elefanten (meinen Lieblingstieren) gehen! Ich habe Gänsehaut als ich dem liebevollen Riesen gegenüberstehe und mit Bananen füttere. Die jüngste, Fah-Sai, isst die Bananen wie am Fließband, während das Elefantenoberhaupt, Kluay, die ganz gelben bevorzugt. Ich fühle schnell die Gutmütigkeit der Tiere und habe großen Respekt vor ihnen. Das ist auch das tolle im Seaside Retreat- die Elefanten werden respektiert und es wird Rücksicht genommen. Elefantenreiten ist hier ein Fremdwort!!                                                                                                  Als ich zusammen mit Fah-Sai im kalten Fluss stehe und ihre dicke Haut bürste, bin ich einfach nur dankbar, diesen Moment erleben zu dürfen. Davon werden noch meine Enkel hören!
 
Auch werde ich von der unfassbaren Gastfreundschaft der Thailänder erzählen.Das ist generell das Erste, das mir in den Sinn kommt, wenn ich an Thailand denke- die netten und herzlichen Menschen.
Egal ob bei einer Thaimassage mit anschließendem Jasmin Tee, im einfachen Restaurant am Strand oder beim Straßenhändler- überall fühlt man sich ernsthaft willkommen und wird auf Händen getragen, das habe ich bisher in keinem Land so erlebt.
 
Ich habe auf der Inforeise viele schöne Hotels besichtig um für jeden das passende zu finden, besonders diese kann ich empfehlen:
Auf Phuket:
Marina Phuket
Für mich das beste Hotel auf Phuket, in dem sich jeder wohl fühlt Es hat eine traumhafte Lage direkt am wunderschönen Karon Beach und ist fußläufig zum Ort! Es ist alles in die Natur eingefügt, um diese zu schützen und zu erhalten. Das Hotel ist modern, ohne dabei seinen thailändischen Stil verloren zu haben.
Banyan Tree Phuket
Dieses Hotel ist eine Klasse für sich! Vom Floating Breakfast bis zum eigenen Fahrrad – hier bleibt kein Wunsch offen. Für Familien gibt es in den Poolvillen schon die passenden Luftmatratzen und für Honeymooner wird gerne eine Badewanne inkl. Blütenblätter vorbereitet…
In Khao Lak:
La Flora Resort Khao Lak
Es bietet alles was man braucht, den wunderschönen Bang Niang Beach direkt vor der Tür, ein Städtchen zum Shoppen und Essen in ein paar Schritten, zudem ein modernes und komfortables Ambiente und einen tollen Hotelbesitzer. Die Liebe zum Hotel und zu seinem Land spürt man in jedem Zimmer. Besonders Paare fühlen sich hier sehr wohl!
 
La Vela Khao Lak
Ich hatte das Glück in diesem Hotel wohnen zu dürfen und kann es wärmsten für junge Familien und Freunde empfehlen. Das Besitzergeführte Hotel gehört zum La Flora Resort und liegt direkt nebendran. Ebenfalls mit spektakulärer Lage am Bang Niang Beach. Ein Highlight ist der Beachclub und das leckere Essen!
 
Am letzten Abend sitze ich in Khao Lak am Strand und lasse die Reise Revue passieren. Ich habe in dieser Woche so viel Neues gesehen, erlebt und gelernt, dass es mir wie eine Ewigkeit vorkommt. Doch alles zusammen hat in mir den Wunsch geweckt wieder zu kommen um noch mehr von Thailand zu entdecken! Wenn ich auch Ihr Interesse geweckt habe, freue ich mich, von Ihnen zu hören!
Und jetzt sage ich nur noch Danke fürs Lesen: Kop khun kap!