Basel - Schöne Aussichten am Rhein
Schweizer Stadt mit internationaler, lieblicher Atmosphäre
Da wir so grenznah an den Niederlanden wohnen, ich diese Region gut kenne und ich auch schon in der Grenzstadt Salzburg zu Österreich war, entschließen wir uns zu einem Städtetrip in die deutsch-schweizer Metropole nach Basel.
Umgeben von Ackerland, weiden und jetzt im Frühjahr herlich blühenden Obstgärten strahlt uns die Stadt bei der Ankunft förmlich an. Für einen ersten Blick auf die Stadt überqueren wir die mittlere Rheinbrücke und bekommen steilgiebelige Häuser aus dem Mittelalterrund um das Münster zu sehen. Bereits in den Morgenstunden ist die Altstadt rund um den historischen Kern gut gefüllt mit Touristen und Einheimischen. Das Münster mit seinen Stacheltürmen ist eine von Aussen ganz individuelle Kirche. das Dach ist mit geomatrischen Ziegelmustern echt beeidruckend und macht mich neugierig auf das Innere. Beachtlich sind vor allem die Skulpturen am Hauptportal, so tolle Steinmetzarbieten kenne ich nur von unserem Kölner Dom.  Von der Pfalz, die Terasse auf der Hinterseite des Doms, kommen wir in den genuß eines wunderschönen Ausblicks über dei Stadt, den Rhein, den Schwarzwald und der Vogesen.
Der Altstadtkern ist eine sehr ansprechende Fußgängerzone mit wirklich schönen Geschäften, aber leider haben wir noch keine Schweizer Franken gewechselt, sonst wäre das Portemonnaie bereits um einiges leichter.
Am Marktplatz strömt uns bereits ein herlicher Duft von leckeren gerichten wie Schweizer Kartoffelrösti, Spätzle mit Schmorbraten  und einer typischen Basler Mehlsuppe mit Kräutern und Gewürzen in die Nase. Der Markt bietet den Einheimischen jetzt zum Frühlingsanfang überall badischen Spargel ,  frischen Bärlauch und frischen Erdbeeren zum Kauf an.Mir läuft beim Anblick das Wasser im Mund zusammen.
Ein Basler macht uns durch Fingerzeig auf das im Renaissancestil erbaute Rathaus aufmerksam. Die goldglänzende Turmspitze , die Erkerfenster und der rechteckige Glockenturm sind schon ein einzigartiges Bauwerk mit ausgefallener Architektur. Als wenn das Bauwerk aufgrund seiner Architektur nicht schon genug ins Auge fallen würde, erweckt es noch mehr Aufmerksamkeit durch das ziegelrote Sandstein.
Die gesamte Innenstadt ist durch seine engen verwinkelten Gassen, das Kopfsteinpflatser, die kleinen schmucken Häusschen und die Umgebung der Bergwelt eine interessante romantische Stadt.
Für kulturell Interessierte bietet Basel seinen Bescuhern tollste Ausstellungen von Picasso, Chagall, Klee und Ernst. Da das wetter aber für uns viel zu frühlingshaft ist, entschließen wiruns in den bekannten Zolli- dem Basler Zoo- zu gehen.  6000 Tiere aus allen Erdteilen wollen nun von uns gefüttert werden.
So viel Arbeit macht auch uns hungrig und unser Magen freut sich am Tagesende auf eine köstliche Forelle aus einem Schweizer See mit frischen petersilienkartoffeln und knackigem Salat.Bei unserer nächsten Reise werden wir unsere Schweizkenntnisse vertiefen , schon allein wegen der Natur, der Gaumenschmause und der gastfreundlichen Einheimischen.          
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Alexa Franzen
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