Als absoluter Salzliebhaber darf bei einem Urlaub im Berchtesgadener Land ein Besuch von Bad Reichenhall für mich nicht fehlen.
Schon von weitem sehen wir bei der Anfahrt die Predigtstuhlbahn , welche ganz im Gegensatz zur Jennerbahn alte Gondeln hat, nicht umsonst nennt man sie die „ Grande Dame“. Die kleine , schnuckelige Altstadt lädt uns zum Verweilen ein, einladend geschmückt mit vielen bunten Frühblühern u diversen Brunnen , genießen wir ein köstliches Eis. Wir schlendern durch die Fußgängerzone bis zum Gradierwerk der Alpenstadt. Wir riechen u schmecken das Salz förmlich auf unseren Lippen. Der Alpensolebrunnen u auch das Gradierwerk zeigen uns , was diese Stadt so reich gemacht hat: das weiße Gold: Salz.
Man hört am Gradierwerk die Sole die Dornenbündel runterrieseln u viele ältere Leute kuren hier. Ich finde den Klang des Rieselns zudem meditativ.
Um die Geschichte u Herkunft von Salz meiner Tochter noch näher zu bringen, gehen wir in Richtung alte Saline. Was wäre eine reiche Kurstadt ohne Casino? Natürlich gibt es in Bad Reichenhall ein Großes. Auch hier erkennt man steckt viel Geld. Auch an den Kurgästen u auch Einwohnern sieht man hier wird wert gelegt auf Etikette. Schicke gekleidete ältere Passanten überall in der Stadt.
Schon von weitem erblicken wir das denkmalgeschützte Backsteingebäude. Ein tolles Highlight für unsere Augen ! Beim näheren Hingehen hören wir einen regelmäßigen Klingelton u gegen der Sache auf den Grund. Durch große Fenster können wir riesige Wasserräder sehen, spätestens jetzt möchten wir tiefer ins unterirdische Stollenwerk eindringen.
Nach diesem „ salzigen „ Besuch gehen wir noch zum Schlarafenland für Schleckermäuler u Fans der Mozartkugel. Das Café Reber ! Ein absolutes Muss ! Was so Kugeln doch so einzigartig gut schmecken können.
Sollten auch Sie mal in die alte Alpenkurstadt reisen wollen, so gebe ich Ihnen gerne individuelle Tipps, um Ihren Aufenthalt zu bereichern.