Bei herrlichem Wetter sitzen wir im Reisebus auf dem Weg in Mozarts Geburtsstadt. Wir erblicken die Festung Hohensalzburg schon von Weitem und sind voller Vorfreude auf eine Erkundung der ihr zu Füssen liegenden Altstadt.
Da wir auf der linken Seite des Flusses Salzach vom Busfahrer abgesetzt werden, möchten wir zunächst auf den Kapuzinerberg wandern, um uns einen ersten Überblick über die Stadt zu machen.
Langsamen Schrittes kommen wir immer noch mit genug Puste am Aussichtspunkt an und geniessen ein Panorama über die Stadt und der umliegend grünen wunderbaren Landschaft. Das saftige Grün schmeichelt der Metropole und stimmt alles noch lieblicher als es überhaupt schon ist.
Wir erkennen schon aus der Höhe, daß Salzburg aus wunderbaren weiten Plätzen und Parks besteht und ganz im Gegenzug dazu enge verwinkelte Gassen. Die Stadt der Gegensätze: Tradition und Moderne wechseln sich ab und die engen Gässchen in der Altstadt wirken lebendig, während die Salzach wiederum Ruhe ausstrahlt.
Wir hören in den Gassen auf dem Weg zur Festung das typische regionale Dialekt, was einen gewissen Charme hat. Die verbale Aussprache wird noch durch den Anblick schönster Trachten unterstrichen. Frauen im eng geschnürten Dirndl in allen Farben und Männer in kurzer Lederhose sorgen für ein willkommens Urlaubsflair. Ach, wie ich das liebe !
In den Schaufenstern werden die kalorienreichen Mozartkugeln angeboten und wer keine kauft, war nicht in Salzburg. In manchen Geschäften hört man dazu klassische Musik, was einfach ein tolles Gesamtbild ergibt. Sogar auf den Plätzen bereichern uns Strassenmusikanten mit melodischen Klängen.
In den breiteren Gassen kommen uns Kutschen mit Vierergespann entgegen. Die Kutscher in feiner Tracht befördern frisch vermählte Hochzeitspaare und Touristen die sich hofieren lassen. Ich fühle mich in ein anderes Zeitalter versetzt.
Wir besuchen den Dom und natürlich die Getreidegasse mit Mozarts Geburtshaus. Viele exquisite Läden offerieren tollste Mode, aber hierfür habe ich nicht den rechten Blick heute, da Mozarts Geburtsstadt mich mit all seinen sehenswerten Plätzen in seinen Bann zieht.
Da wir bereits den Kapuzinerberg erklommen haben, lassen wir uns jetzt bequem mit der Festungsbahn auf die Hohensalzburg fahren. Auch von hier einen tollen Blick auf die Barockstadt.
Zum Nachmittag mögen wir es ein wenig ruhiger und gehen zum Schloss Mirabell. Ein wunderbar grüner Schlosspark mit herrlich gepflanzten Blumen, weiten Rasenflächen und plätschernden Brunnen sorgen für einen tollen Ausklang eines erlebnisreichen Tages.
Wir gönnen uns einen Germknödel im Schlosscafe.
Möchten auch Sie die Vielfalt dieser österrischichen Stadt näher kennenlernen, gebe ich Ihnen sehr gerne wertvolle Tipps , selbstverständlich auch was die Unterbringung bertrifft.