Vom 13.03. – 26.03.2016 hieß es für mich auf nach Kenia – Baden am Diani Beach und Safari mit zahlreichen Tierbeobachtungen.
Nach einem 9-stündigen Flug ab Frankfurt mit Zwischenlandung in Arusha (Tansania) erreichte ich den Flughafen von Mombasa.
BADEAUFENTHALT
Ich habe mich für das Hotel „Papillon Lagoon Reef “ entschieden, welches im Süden von Mombasa in Diani Beach an einem weißen, breiten, palmgesäumten Traumstrand lag.
Die endlosen weißen Sandstrände eignen sich gut für einen gelungenen Badeaufenthalt und Strandliebhaber bzw. Wassersportler kommen hier ganz auf Ihre Kosten. Man muss allerdings in Diani Beach beachten, dass es pro Tag etwa zweimal Ebbe und zweimal Flut gibt. Die Gezeiten sorgen dafür dass der Strand um mehr als 70 m breiter oder schmaler werden kann und somit das Meer in die Ferne rückt!
Vor Diani Beach verläuft ein Riff das zum Schnorcheln und zu „Wattwanderungen“ (bei Ebbe) einlädt.
Wattwanderungen und Bootsausflüge zum vorgelagerten Riff werden direkt am Strand von zahlreichen Strandverkäufern angeboten.
Die Hotelumgebung kann man mit einem einheimischen TukTuk erkunden - sehr erlebnisreich und man kommt kostengünstig von A nach B.
Das Hotel „Papillon Lagoon Reef “ war für mich eine gute Wahl und ist sehr zu empfehlen.
Ein Highlight ist der schön angelegte Garten und die Restaurants bei denen man alle Mahlzeiten im Freien einnehmen kann.
Meinen Hotelaufenthalt habe ich mit der Safari „Königreich der Tiere“ kombiniert (buchbar über den Reiseveranstalter ITS).
Die Tierbeobachtungen fingen allerdings schon im Hotel an – in ganz Diani Beach leben zahlreiche freilebende Affen (u.a. Paviane, Meerkatzen).
SAFARI
Am 4. Tag begann für mich der Höhepunkt meiner Reise – die Safari ging los!
Ich wurde direkt mit dem Safari-Minibus inklusive Reiseleiter vom Hotel abgeholt. Der Reiseleiter ist auf Safaris immer der Fahrer selbst.
Die Fahrt ins Landesinnere ist ein wahres Erlebnis.
Nach 6 – 8 stündiger Fahrt über Buckelpisten und Felder erreichte ich den ersten meiner 3 Nationalparks – Tsavo Ost. Aufgrund der Straßenverhältnisse sollte man keine Rückenprobleme haben.
Tsavo Ost - dieser Nationalpark unterscheidet sich mit seiner roten Erde landschaftlich stark von den anderen umliegenden Nationalparks (z.B. Amboseli NP, Tsavo West).
Auf den Pirschfahrten in den frühen Morgenstunden und zur Dämmerung lernte ich die atemberaubende Tierwelt Kenias kennen – gigantische Elefantenherden und eine Vielzahl von Zebras, Geparden, Giraffen, Gazellen, Strauße, Löwen und weitere imposante Tierchen.
Jede Pirschfahrt wurde mit dem Safari-Minibus durchgeführt – Safari-Minibusse bieten einen gravierenden Vorteil gegenüber Geländewagen – ein Dach, das sich öffnen lässt – somit wird jedem Gast ein 360° Blick geboten.
Ein tolles Erlebnis und Abenteuer Tiere in freier Wildbahn zu erleben.
Des Weiteren besuchte ich den Amboseli Nationalpark und Tsavo West.
Amboseli - Ein Nationalpark der einen faszinierten Blick auf den Kilimandscharo bietet.
Landschaftlich ganz anders als Tsavo Ost. Der Amboseli Nationalpark bietet einen endlos weiten Blick in die Ferne. Hier sah ich Tiere die ich zuvor im Nationalpark Tsavo Ost nicht gesehen hatte – u.a. Warzenschweine, Hyänen, Büffel und Flusspferde.
Der Amboseli Nationalpark ist auch die Heimat der Massai – ein Besuch eines Massai-Dorfes ist sehr empfehlenswert um diese Kultur kennen zu lernen.
Tsavo West - Der Nationalpark bietet abwechslungsreiche, bizarre Landschaften, Buschland und eine Vielzahl von Wasserstellen an denen sich zahlreiche Tiere sammeln.
Vom Camp aus unternahm ich mit einem geschulten Ranger eine Pirsch zu Fuß.
Die Unterbringung im jeweiligen Nationalpark erfolgte immer in landestypischen Camps und Lodges.
Können Sie sich vorstellen wie imposant es ist mit dem Safari-Minibus in einer Herde Elefanten zu stehen? – Ich kenne das Gefühl und will es nicht missen.
FAZIT
Natur pur, eine atemberaubende Tierwelt und kilometerlange Sandstrände – genau das ist Kenia.
Ich berate Sie gern und berichte von meinen Erfahrungen.
Ihre
Julia Warmer