Ich stehe mitten auf der Via Dolorosa in Jerusalem und kann es immer noch nicht glauben – ich bin in Israel.
Schon lange wollte ich dieses wunderschöne, kulturreiche und geschichtsträchtige Land besuchen - ein Land voller Hoffnung und Gegensätzen.
Ich starte mit meiner Reise in Tel Aviv – Israels junger Mittelmeermetropole und das Geschäftszentrum des Landes. Die Stadt bietet neben dem 7 Kilometer weißen Sandstrand Unterhaltung, Kultur, Kunst, Geschichte und natürlich ein tolles Nachtleben.Bei einem Spaziergang entlang der Flaniermeile Rothshild Boulevard sehe ich immer wieder die weißen Häuser im „Bauhausstil". Wirklich sehr sehenswert!
Weiter geht die Reise nach Jerusalem. Nach nur ca. 1 Stunde Fahrt erreiche ich die heilige Stadt in den Bergen von Judäa. Vom Ölberg habe ich einen spektakulären Ausblick auf die Stadt. Die Kuppel des Felsendoms glitzert in der Sonne. Durch das Stadttor betrete ich die Altstadt und eine andere Welt – eine Welt aus 1001 Nacht empfängt mich! Die Märkte und Basare sind voller Leben, Farben und Düften.
Ich lasse mich über die Via Dolorosa mit den Leidensstationen Christi zur Grabeskirche treiben. Unterwegs treffe ich auf orthodoxe Juden, Pilgergruppen und Muslime, die den Ruf des Muezzin, zum Gebet im Felsendom folgen. Jerusalem ist einfach unvergesslich!
Auf meiner Tour darf natürlich ein Besuch am Toten Meer nicht fehlen. Es geht vom Bergland Jerusalems hinunter zum tiefsten Punkt der Erde. Das Tote Meer liegt 420m unter dem Meeresspiegel - Tendenz sinkend. Nach einer Schlammpackung heißt es dann ab ins Wasser – aber nicht erschrecken! Da der Salzgehalt bei bis zu 33% liegt, treibt man an der Oberfläche und Wunden können ganz schön brennen. Nach dem Bad und einer Dusche (gibt es am Strand) mache ich noch einen Abstecher zu einem besonderen UNESCO Weltkulturerbe. Es geht nach Massada – der Felsenfestung des Königs Herodes.
Das Felsplateau ragt aus der Wüste empor und kann per Seilbahn erreicht werden. Hier kämpften einst die Juden verzweifelt und letztendlich erfolglos gegen die römischen Besetzer.
Als Finale geht es nach Yad Vashem – die Holocaustgedenkstätte.Ein MUSS jeder Israel Reise.
Tief berührt, sehr nachdenklich aber auch voller wunderschöner Impressionen geht es ab nach Hause und ich weiß, dies wird nicht meine letzte Israel Reise sein!
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