Kenia Safari
Jambo!
4 Tage durch den Busch und die Steppe Kenias - auf der Suche nach den Big Five
Tsavo Ost:
...wir erreichen das Tor des Nationalparks Tsavo Ost und schon sehen wir die ersten Impallas und Zebras, die Kameras laufen heiß. Unser erster Halt, die Aussichtsplattform einer Lodge. Von hier oben hat man einen Weitblick über den Park.
In einiger Entfernung können wir eine Elefantenherde beobachten.
Dabei werden wir von einem wilden Affen verscheucht, der sich an unseren Getränken bedient - eine Handbewegung und die Gläser waren einmal - der benimmt sich ja wirklich affig ;)!
Unsere Weiterfahrt ist spannend, nun sehen wir erste Giraffen und Elefanten aus nächster Nähe. Die Elefanten sind durch das Wälzen auf der roten Erde selbst rötlich gefärbt.
Der Tag rast...
Wir erreichen am frühen Abnd unser Camp - mehr Komfort als erwartet!
Nach dem Essen sitzt man gemütlich am Lagerfeuer und beobachtet die Impallas, die sich zu uns ins Camp gesellt haben - denn hier sind sie sicher. Am Rand des Camps erkennen wir eine Hyäne, auf und ab laufend, doch die traut sich nicht her.
...
Auch der nächste Tag rast - wunderbare Natur! Nachmittags erwischt uns ein richtiger Tropenschauer, alle sind komplett durchnässt, allerdings fühlen sich bei diesem Wetter ganz andere Tiere wohl - bei Dämmerung hält unser Fahrer an einem Tümpel und wir sehen das erste wilde Nilpferd! Wow!...
Tsavo West
...ganz anders als Tsavo Ost, ist der Boden hier nicht rötlich gefärbt, auch die Elefanten haben hier Ihre gewohnte Hautfarbe.
Wir haben das Glück eine Löwenfamilie beim spielen beobachten zu dürfen - unser Fahrer ist klasse, er findet auch wirklich alles.
Nachmittags besuchen wir Mzima Springs, eine Quelle mitten im Busch.
Hier kann man von einer Unterwasser-Station Nilpferde beobachten und an Land den Krokodilen in die Augen schauen , alles ohne Zaun.
Allerdings werden wir von bewaffneten Masai begleitet.
Am Abend nehmen wir an einem Sonnenuntergangs-Dinner teil. Auf einer Anhöhe bekommen wir Sekt und Häppchen gereicht und erhaschen bei Sonnenuntergang den ersten kurzen Blick, durch die Wolkendecke, auf den Kilimanjaro!
In den Unterkünften wird man gut versorgt, meist liegen Taschenlampen bereit und wenn es dunkel ist bekommt man Geleitschutz von den Masai.
Einmal hieß es sogar es sei ein Löwe im Camp - aufregend ! - aber für die Einheimischen ganz normal. Auch dem Nilpferd vor dem Zelt in die Augen zu schauen ist hier kein Einzelfall.
Wir verbringen alle Abende vor einem Lagerfeuer am Wasserloch, um die Tiere zu beobachten, die nach Einbruch der Dunkelheit von den Wasserlöchern angezogen werden...
Amboseli Nationalpark:
...schon die Fahrt ist spannend - ab einem Kontrollpunkt werden wir von Polizisten bis zum Amboseli Park begleitet. Vorbei an Masai-Dörfern, vielen Giraffen und Zebras außerhalb der Parkgrenzen...
Der Amboseli Nationalpark hat riesige Elefantenherden und schon nach wenigen Metern im Park, muss unser Jeep halten und eine Herde über die Straße lassen - super Erlebnis - ganz kleine Babyelefanten und die großen Muttertiere, die versuchen ihre Kinder abzuschirmen. Ganz gemächlich und leise passieren die gewaltigen Tiere vor uns die Straße.
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Wir beobachten eine Kampf zwischen einem Löwen und einem Elefanten...sehen Strauße und Geier, riesige Termitenhügel, Büffel...
Leider haben wir den ganzen Tag Wolken und der Kilimanjaro bleibt uns verwehrt.
Einen kurzen Blick erhaschen wir am späten Nachmittag auf das weiße Häubchen - schade.
Die Nacht verbringen wir in einer Lodge am Rande des Parks. Hier versucht man abends Leoparden mit Frischfleisch anzulocken, nur zwei Hyänen und einige Hauskatzen schleichen sich darum...
06:00 Uhr morgens, unser Reiseleiter rennt durch die Anlage um an alle Türen zu klopfen: Freie Sicht auf den Kilimanjaro!!!
Wie gewaltig 5892m ! Wir stehen davor! Viele Fotos werden geknipst!
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Am Ende der Safari erreichen wir eine gute Bilanz der Big Five: Elefant , Nashorn , Leopard, Büffel , Löwe
Wir sind dreimal fündig geworden ;)
Über mich
Tanja Grimm
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