Tansania- die Serengeti darf nicht sterben
Traumreise Tansania im Mai - ein Naturerlebnis der besonderen Art
Ich durfte an einer ganz besonderen Safari in Tansania teilnehmen, vom 4.5. -11.5. erlebten wir Ostafrika ganz in grün! Ein ganz besonders eindrucksvolles Safarierlebnis in der Regenzeit, da alles blühte, alles war grün und die Blumen blühten in gelb , weiß, lila und pink, traumhaft schön und nur in der Regenzeit so zu sehen!!

Wir flogen ab Frankfurt mit Ethiopean Airlines über Addis Abeba nach Kilimanjaro. Für die Einreise nach Tansania benötigt man ein Visum, dass man vorab bereits als Evisa beantragen kann, möglich ist aber auch ein Visa on Arrival, in unserem Fall war die Schlange dort sogar kleiner. Also falls das E-visum nicht klappen sollte ist das kein Problem! Geht dann auch als Visa on Arrival.

1.Tag/5.5. In Kilimanjaro angekommen wurden wir von Ellie abgeholt- unser hervorragender, deutschsprechender Fahrer und Reiseleiter für die nächste Woche, und Muriel unserer super freundlichen Reiseleiterin, die die Agentur Taganyika vertritt – beide machten diese Reise zu einem besonderen Erlebnis, es hat alles hervorragend geklappt, wir hatten einen perfekten Zeitplan und wohnten in wunderbaren kleinen Lodges im 3-4 Sterne Bereich – klein -aber fein! Sehr besonders! Und wir hatten auch Glück mit dem Wetter – trotz Regenzeit hatten wir super schöne und größtenteils sogar sonnige Tage –lediglich am 1.Tag hatte es morgens ein bisschen geregnet, dann noch 2 x nachts, im Ngorongoro Krater war es bewölkt, aber ansonsten super schön! Also trotz Regenzeit empfehlenswert – der Vorteil ist das wenig Reisende unterwegs sind, man fast allein in den Lodges ist und somit ein sehr exklusives Gefühl hat – sehr besonders! Es ist natürlich auch preislich deutlich günstiger in der Regenzeit – wir haben aber trotzdem super viele Tiere gesehen und hatten eine super schöne Woche!

Nach einer kurzen Fahrt vom Flughafen Kilimanjaro checkten wir in der Arumeru River Lodge ein. Es ist eine sehr schöne Lodge auf einer ehemaligen Kaffeeplantage, mit parkähnlichem Garten und Pool. Wir konnten uns so erstmal im Pool erfrischen. Die neugierigen Affen gesellten sich gleich zu uns – man musste schon gut auf seine Sachen aufpassen, aber es war dadurch eine richtig nette Begrüßung und tolle Einstimmung auf unsere Safari für die kommende Woche! Für die 1.Nacht ist das eine absolut empfehlenswerte Lodge, sie liegt genau zwischen Kilimanjaro und Arusha. Perfekt wenn man nicht gleich 2 Stunden fahren möchten in den Tarangire Nationalpark, denn der war unser Ziel am nächsten Morgen!

2.Tag/6.5. : Fahrt in den Tarangire Nationalpark , ca 2 – 2 1/2 Stunden Fahrt– leider bei Regen – aber bei Ankunft hat der Regen dann auch schon aufgehört – genau richtig zum Beginn der Safari durch den Tarangire Nationalpark mit seinen imposanten Baobab Bäumen.
Schon kurz nach Einfahrt gings los mit einem Löwenpärchen, weiter gings mit Elefantenherden – dafür ist der Park auch bekannt! Wir haben wirklich sehr viele Tiere dort gesehen, neben den Löwen und Elefanten waren auch sehr viele Affen , Giraffen, Zebras und Warzenschweine unterwegs. Und das besondere sind hier auch die tollen, riesigen Baobabbäume.Im Mai besonders schön da alles grün ist und blüht. Abends checkten wir im Maweninga Camp ein( im Tarangire NP gelegen!), ein sehr schönes , kleines und einfaches Zelt Camp mit viel Charme und einem tollen Sonnenuntergang, die Aussicht von den Felsen auf den Lake Burunge ist einmalig, ein Massai bereitet das Lagerfeuer für den Abend vor – traumhaft. Das Abendessen war hervorragend dort! Die 1.Nacht mit den Tiergeräuschen war aufregend und eine einmalig schöne Erfahrung! Am nächsten Tag besichtigten wir dann gleich das nebenan liegende Ormatai Rock, eine Kategorie höher, etwas hochwertiger, aber mit genauso viel Charme, wir nahmen dort das hervorragende Frühstück ein, dann gings weiter in Richtung Lake Manyara.

3.Tag/7.5. – Lake Manyara Gegend, wir besichtigten dort das Manyara Secret und aßen dort hervorragend zu Mittag, es ist eine ganz besonders schöne Unterkunft, direkt am Lake Manyara gelegen.Man kann dort ein paar entspannte Tage verbringen und den Lake Manyara Nationalpark besichtigen, in Karatu das Dorfleben kennenlernen, Schulen besichtigen – wir haben eine Tuk Tuk Tour unternommen und waren auf dem Markt, haben einiges am Reisfeld über den Reisanbau erfahren, auch wissen wir nun wie Bananenbier gebraut wird :) inmitten der Bananenplantagen. Eine schöne interessante Abwechslung von den Safaris und man lernt so das Dorfleben und die Menschen dieser Region etwas kennen. Wir übernachteten heute in der Bashay Rift Lodge, eine sehr schöne Lodge mit tollem Ausblick! auf den Ngorongoro Krater, unweit des Eingangs (8km)zu diesem besonderen(Unesco Weltnaturerbe) Nationalpark gelegen, der unser morgiges Ziel sein sollte. Die Lodge liegt in einer ehemaligen Kaffeeplantage, es werden von dort aus auch Ausflüge zum Lake Eyasi angeboten, oder auch Mountainbiketouren in die umliegenden Dörfer. Eine landschaftlich sehr schöne Gegend! Die Lodge ist im 4 Sterne Bereich mit Pool ausgestattet, solarbetrieben und liegt in Mitten unglaublich toller Vegetation sehr erhöht!

4.Tag/8.5. – Ngorongoro Krater –Unesco Weltnaturerbe – hier taucht nun das 1.Mal der Name Dr. Bernhard Grizmek auf – eine Gedenktafel wurde hier oben für ihn und seinen Sohn errichtet – er hat bekannterweise sehr viel für die Tierwelt Afrikas getan, sich für den Artenschutz eingesetzt und wurde hier und auch in der Serengeti seines Werkes gewürdigt und verewigt durch Gedenktafeln und Museen(Serengeti).
Der Kraterrand liegt hier oben fast immer in Wolken, deshalb dichter Regenwald. Durch Nebelschwaden konnten wir eine Giraffenfamilie entdecken, immer wieder sind Massai unterwegs, die hier in Einklang mit der Natur leben dürfen. Das ist nur den Massai erlaubt als Naturvolk. Wir sehen auf der Fahrt nach unten in den Krater immer wieder die typischen Massaicamps, und umherlaufende Massais in ihren bunten Gewändern. Unten im Krater werden wir von Gnus, Zebras, Elefanten, Löwen, Flamingos, Warzenschweinen, Hyänen – also der gesamten Tierwelt Afrikas begrüßt. Das besondere im Mai– es blüht alles in intensivem Gelb und sattem grün – unglaublich schön und nur in der Regenzeit so zu sehen! Mitten im Bush nehmen wir so unseren Lunch ein, umgeben von Perlhühnern und den hübschen blauen Vögeln und den gelben Webervögeln. Wir können von unserem Lunchplatz aus die Nilpferde im See beobachten. Wir fahren nachmittags wieder raus aus dem Nationalpark in Richtung Olduvai Gorge, zu unserer nächsten Übernachtung ins Olduvai Camp, 17 einfache aber sehr hübsche Zelte die sich harmonisch um Felsen gruppieren, dort werden wir schon von den Massai begrüßt und spazieren zum Sundowner über Weiden auf den Felsenvorsprung , vorbeilaufend an Massaicamps erfahren wir so etwas vom Leben der Massai! Der Sunset über Serengeti Plains ist auch wieder wunderschön! Schon wieder ein traumhaftes Erlebnis! Das Camp ist übrigens auch wieder solarbetrieben -alle Zelt Camps sind solarbetrieben – sehr umweltfreundlich und im Einklang der Natur ist man hier unterwegs – also absolut nachhaltiges Reisen!

5.Tag/9.5. – auch morgens werden wir abgeholt von den Massai – gemeinsam besuchen wir das nebenanliegende, etwas höherwertige Camp Olduvai Ndogo um dort zu frühstücken- Ich bin wieder mal sehr beeindruckt von dieser wunderschönen Einrichtung des Camps! Sehr geschmackvoll, modern mit Naturmaterialen ist alles harmonisch abgestimmt, man fühlt sich sehr wohl, tolles Ambiente! Von der Frühstücksterrasse und auch von den Balkons der Tents hat man einen umwerfenden Ausblick auf die Serengeti ( wir befinden uns hier unweit des Eingangs! ) In der kommenden Migration(= Tierwanderung) wird man hier überall Millionen von Gnus und Zebraherden sehen! Wir fahren anschließend weiter in die Serengeti, schon bald erreichen wir das Naabi Gate - und sind inmitten von schon angekündigten Zebra und Gnuherden – wir haben hier einen Teil der Migration erleben können, die im Mai hier schon unterwegs ist, im Juni /Juli werden dort noch viel mehr Tiere unterwegs sein in Richtung Massai Mara!( ca 2 Millionen) sehr beeindruckend! Auf unserer langen Fahrt zur nächsten Unterkunft, Togoro Plains in der Zentral Serengeti, werden wir wieder sehr viele Tiere sehen! Baumlöwen, andere Löwen, Gnus, Zebraherden, Elefanten, Strauß, Warzenschweine…viele Vögel – unglaublich beeindruckend. Wir sind alle sehr glücklich diese vielen , tollen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben, es ist so beeindruckend und faszinierend. Wir sind auch sehr froh, so einen guten Fahrer zu haben , das waren schon sehr schwierige Straßenverhältnisse nach dem vielen Regen in den Wochen davor! Auf dem Weg zu Togoro Plains, unser hochwertigstes und neuestes Camp inmitten der Serengeti, machen wir halt im Ronjo camp zur Besichtigung und Lunch. Sehr schönes Camp inmitten der Serengeti - mit freier Sicht auf die faszinierende Tierwelt! Hier werden wir nun eine große Überraschung erleben….2 Guides von Miracle Experience Tansania erzählen uns von einer Ballonfahrt über der Serengeti…sie werden uns morgens um 0400h abholen…wir haben das nicht wirklich realisiert in diesem Moment…Es war eine Überraschung -wir hatten soviel Glück und konnten das kaum fassen!

6.Tag/10.5. Tatsächlich glaubten wir es erst, als wir morgens um 04ooh abgeholt wurden von unserem Camp Togoro Plains – sehr schönes Camp, aber wir waren dort leider nur ein paar Stunden. Auf dem Weg zur Ballon Experience begegneten uns 2 Löwen, Nilpferd, Elefant…bei pinkfarbenem ,lila und dann orange werdendem Himmel erlebten wir einen unglaublich schönen Sonnenaufgang, und kamen voller Aufregung bei den Ballons an. Dann ging alles ganz schnell – liegend in den Korb plaziert ,hoben wir plötzlich ab – und schwebten über die Serengeti! Wir sahen Giraffen, Löwen und jede Menge Kudus ehe wir nach kanpp einer Stunde inmitten einer Wiese von Zebras und Kudus landeten. Ein unglaubliches Erlebnis, es war ein Traum!!! Anschließend gings zum gemeinsamen Frühstück. Gestärkt erlebten wir unseren letzten Gamedrive durch die Serengeti, Elefanten, Giraffen, Affen , Zebras säumten den Weg auf unserer Fahrt zum letzten Übernachtungscamp – Grumeti Hills!100% Solar! 20 Zelte
Auch wieder ein super schönes Zelt Camp! Von hier kann man im Juli/August die große Migration sehen , vom Zelt aus, sogar vom Bett aus! Es liegt etwas erhöht, somit hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Ebene, von wo aus ich die Büffelherde grasen sah, Kudus waren auch in Scharen dort, und die Affen spielten auf meinem Zeltdach…Wir besichtigten noch daneben das Ikoma Hills, wieder die etwas exklusivere , hochwertigere Variante, ehe wir mit E-Safarifahrzeugen zum Sundowner im Bush gebracht wurden. Wir verbrachten unweit der Büffelherde also unseren letzten gemeinsamen Sundowner – es war sehr lustig, da wir auf Grund des beginnenden Regens den Sundowner im Safarifahrzeug weitertranken – und ein gelungener Abschlussabend! Das Essen im Grumeti Hills war auch wieder hervorragend! Die letzte Nacht im Zeltcamp habe ich sehr genossen, man hat immer frische Luft (zumindest in dieser Zeit) die um die Nase weht – sehr angenehm – überhaupt nicht stickig, richtig schön!

7.Tag. 11.5 . heute gings schon um 0630h los zum Bushwalk – super interessant!!! In Gummistiefeln marschierten wir dem Ranger hinterher, der uns sehr viel interessantes zu den Tierspuren erzählte, es gab ganz frische Löwenspuren…die waren also nachts gar nicht weit vom camp unterwegs…gut dass ich das nicht vorher wusste – aber! – es ist auch immer super bewacht mit bewaffneten Rangern, man muss sich also wirklich keine Sorgen machen!
Der Walk endete an einem Fluss , wo schon das Buschfrühstück auf uns wartete! Sehr lecker, mit frischen Früchten, Eiern und leckerem Kaffee! Ein toller Abschluss – mit Sonnenschein! Nun gings zum Ikoma Airstrip und wir flogen mit einem Buschflugzeug von Flightlink zurück nach Arusha, so sahen wir zum Abschluss nochmals die Strecke von oben, die wir in einer Woche zurückgelegt hatten. Eine Traumreise ging zu Ende!

Ich war begeistert von dieser Reise mit Taganyika Expeditions. Der Zeitplan hat super funktioniert – wir kamen immer gerade richtig zum Sonnenuntergang an und konnten so den Sundowner in diesen besonderen Camps erleben. Die Unterkünfte waren hervorragend ausgewählt, sehr charmant und harmonisch in die Natur eingefügt. Auch Essen, Service war alles top! Besonders toll und angenehm war auch unser Fahrer Ellie, mit super deutsch Kenntnissen und seiner netten symphatischen Art hat er uns viele interessante Details verraten, und hervorzuheben die hervorragenden Fahrkünste – denn das ist sehr wichtig, vor allem in der Regenzeit!
Über mich
Elke Lachenmaier
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