Sardinien
Ein Paradies im Mittelmeer
Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist ein verborgenes Juwel, das eine Fülle von Naturschönheiten, kulturellen Reichtümern und kulinarischen Köstlichkeiten bietet. Diese italienische Insel ist bekannt für ihre unberührten Strände, kristallklares Wasser und beeindruckende Berglandschaften. Meine Reise nach Sardinien war eine unvergessliche Erfahrung, die ich gerne mit euch teilen möchte.

Unsere Reise begann in Cagliari, der Hauptstadt Sardiniens. Nach einem kurzen Flug von Düsseldorf landeten wir auf dem modernen Flughafen von Cagliari und machten uns auf den Weg zu unserem Hotel im Stadtzentrum. Cagliari ist eine lebendige Stadt, die historische und moderne Elemente harmonisch verbindet. Wir verbrachten unseren ersten Tag damit, die Altstadt Castello zu erkunden, wo wir das beeindruckende Bastione di Saint Remy und die Kathedrale von Cagliari besichtigten. Die Aussicht von den alten Stadtmauern auf das darunter liegende Meer und die Stadt war atemberaubend.

Am zweiten Tag machten wir uns auf den Weg zu den berühmten Stränden der Südküste Sardiniens. Besonders beeindruckt hat uns der Strand von Chia mit seinem goldenen Sand und den sanften Dünen. Das klare, türkisfarbene Wasser lud zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Wir genossen ein Picknick unter den Pinien und ließen den Tag bei einem spektakulären Sonnenuntergang ausklingen.

Unsere Reise führte uns weiter ins Landesinnere zum Gennargentu-Gebirge, dem höchsten Gebirge Sardiniens. Hier unternahmen wir eine Wanderung durch das raue, unberührte Gelände. Der Weg führte uns durch dichte Wälder, vorbei an plätschernden Bächen und schroffen Felsen. Der Höhepunkt der Wanderung war der Gipfel des Punta La Marmora, von dem aus wir eine 360-Grad-Panoramasicht auf die gesamte Insel hatten. Die frische Bergluft und die atemberaubende Aussicht machten die Anstrengung mehr als wett.

Nach unserer Wanderung fuhren wir nach Nuoro, eine Stadt, die als kulturelles Zentrum Sardiniens gilt. Im Museo Etnografico Sardo tauchten wir tief in die traditionelle sardische Kultur ein und lernten viel über die Bräuche, Kleidung und das tägliche Leben der Sarden. Besonders beeindruckt hat uns das Werk der sardischen Schriftstellerin Grazia Deledda, die für ihre realistischen Darstellungen des ländlichen Lebens bekannt ist und 1926 den Nobelpreis für Literatur erhielt.

Die sardische Küche ist ein weiterer Höhepunkt jeder Reise auf die Insel. In einem kleinen Restaurant in Alghero probierten wir Spezialitäten wie Fregola, eine Art Pasta aus Hartweizengrieß, und das berühmte Spanferkel „Porceddu“, das langsam über offenem Feuer geröstet wird. Auch der Pecorino Sardo, ein würziger Schafskäse, und die süßen Seadas, mit Honig übergossene Teigtaschen, blieben uns in bester Erinnerung.

Unsere Reise endete an der glamourösen Costa Smeralda, bekannt für ihre luxuriösen Resorts und Yachthäfen. Trotz des exklusiven Rufes gibt es hier auch viele zugängliche Strände, an denen wir die letzten Tage unserer Reise entspannten. Besonders der Strand von Liscia Ruja mit seinem feinen, weißen Sand und dem klaren Wasser war ein Highlight.

Sardinien hat uns mit seiner Vielfalt und Schönheit tief beeindruckt. Die Mischung aus atemberaubender Natur, reicher Kultur und herzlicher Gastfreundschaft macht die Insel zu einem idealen Reiseziel für jeden, der das authentische Italien abseits der ausgetretenen Pfade erleben möchte. Ob man sich für entspannte Strandtage, aufregende Wanderungen oder kulturelle Entdeckungen interessiert – Sardinien bietet für jeden Geschmack etwas. Wir verlassen die Insel mit vielen wunderbaren Erinnerungen und dem festen Vorsatz, bald wiederzukommen
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Silke Riegel
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