Willkommen zu meinem Reisebericht über Kenia im Dezember! In diesem faszinierenden Land, das für seine atemberaubenden Landschaften, vielfältige Tierwelt und reiche Kultur bekannt ist, habe ich unvergessliche Erlebnisse gesammelt. Der Dezember ist eine besondere Zeit, in der die Natur in voller Pracht erblüht und die Temperaturen angenehm warm sind. Von den majestätischen Savannen der Masai Mara bis zu den traumhaften Stränden von Diani – Kenia bietet eine Vielzahl von Abenteuern und Entdeckungen. Begleitet mich auf meiner Reise durch dieses beeindruckende Land, während ich die Höhepunkte, Begegnungen und unvergesslichen Momente teile, die meinen Aufenthalt so besonders gemacht haben.
Nach einem erholsamen Nachtflug landeten wir endlich in Kenia. Die warme, einladende Luft empfing uns am Flughafen, und die Vorfreude auf das Abenteuer, das vor uns lag, war spürbar.
Nach der Ankunft wurden wir herzlich willkommen geheißen und zu unserem Ziel, dem Voyager Beach Resort, gebracht. Dieses wunderschöne Resort an der Küste von Mombasa verspricht nicht nur Komfort, sondern auch eine atemberaubende Aussicht auf den Indischen Ozean.
Nach dem Einchecken und dem Bezug unserer Zimmer, die mit einem Hauch von kenianischem Flair und modernem Komfort ausgestattet sind, machten wir uns auf den Weg zum Frühstück. Das Buffet im Voyager Beach Resort bot eine köstliche Auswahl an lokalen und internationalen Gerichten. Frisches Obst, traditionelle kenianische Speisen und eine Vielzahl von Backwaren sorgten dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Während wir das Frühstück genossen, konnten wir den Blick auf das glitzernde Wasser des Ozeans genießen und die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf uns wirken lassen.
Voller Energie und Vorfreude machten wir uns auf den Weg die Umgebung zu erkunden und unsere Hotelpartner zu besuchen:
Bahari Beach Hotel
Travellers Beach
Travellers Club
Severin Sea Lodge
Nach einem lauen Abend an der Hotelbar am Meer und einer erholsamen Nacht im Voyager Beach Resort war es an der Zeit, auszuchecken und wir machten uns auf den Weg zu einer Stadtrundfahrt durch Mombasa.
Mombasa, die zweitgrößte Stadt Kenias, ist reich an Geschichte und Kultur. Während der Stadtrundfahrt besuchten wir einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, darunter die beeindruckende Fort Jesus, ein UNESCO-Weltkulturerbe, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Die Festung bietet nicht nur einen faszinierenden Einblick in die koloniale Geschichte Kenias, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf den Hafen.
Wir schlenderten durch die bunten Straßen der Altstadt, bewunderten die arabisch beeinflusste Architektur und besuchten lokale Märkte, wo wir die lebhaften Farben und Aromen der kenianischen Kultur hautnah erleben konnten.
Nach der Stadtrundfahrt war es Zeit, uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel zu machen:
Diani Beach, ein rund 10 km langer Strand mit feinem weißen Sand; unser Domizil für die nächste Nacht. Einige Hotelbesichtigungen standen auf dem Programm:
Southern Palm Beach Resort
Diani Sea Resort
Diamonds Leisure Beach&Golf Resort
Leopard Beach Resort&Spa
Papillon Lagoon Reef
Baobab Beach Resort&Spa
Neptune Hotels
Endlich ging es auf die langersehnte Safari in den Tsavo West ins Voyager Ziwani Camp. Jedes Zelt war liebevoll eingerichtet. Die Vorfreude auf unsere erste Pirschfahrt am Abend war groß, und wir konnten es kaum erwarten, die Tierwelt zu erkunden.
Als wir uns auf die Pirschfahrt begaben, war die Luft frisch und die Dämmerung brach langsam herein. Die Guides erzählten uns von den verschiedenen Tieren, die wir möglicherweise sehen würden, und die Spannung stieg. Doch während wir durch die Savanne fuhren, zogen plötzlich dunkle Wolken auf, und ein Gewitter kündigte sich an.
Die ersten Blitze zuckten über den Himmel, gefolgt von dem tiefen Grollen des Donners. Es war ein beeindruckendes Schauspiel der Natur, das die Atmosphäre noch aufregender machte. Trotz des aufkommenden Gewitters blieben wir optimistisch und hofften, dass die Tiere sich nicht zu weit zurückziehen würden.
Während der Fahrt konnten wir einige Elefanten, Giraffen und Zebras beobachten. Es war ein einzigartiges Erlebnis, die Wildnis während eines Gewitters zu erleben – die Kombination aus der Schönheit der Tiere und der Kraft der Natur war einfach überwältigend.
Diese erste Pirschfahrt war nicht nur ein aufregendes Abenteuer, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das uns die unberechenbare Schönheit der afrikanischen Wildnis näherbrachte.
Nach der Rückkehr ins Camp genossen wir ein köstliches Abendessen und teilten unsere Erlebnisse des Tages
Nach einer regnerischen Nacht, in der der Regen unaufhörlich auf das Zeltdach prasselte, wachten wir am Morgen erfrischt und voller Vorfreude auf unsere nächste Pirschfahrt auf. Wir stiegen in das Safarifahrzeug und machten uns auf den Weg in die Wildnis.
Doch schon bald erlebten wir ein kleines Abenteuer: Das Fahrzeug blieb in einem schlammigen Abschnitt stecken! Unsere Guides waren jedoch gut vorbereitet und wussten, wie sie die Situation meistern konnten. Während wir warteten, hatten wir die Gelegenheit, die Umgebung zu beobachten und die Geräusche der Natur zu genießen. Es war faszinierend, die Tiere zu hören, die sich in der Nähe bewegten, während wir auf die Hilfe warteten.
Nachdem wir schließlich aus dem Schlamm befreit wurden, endete unsere Pirschfahrt recht schnell und wir fuhren Richtung Camp dort genießen wir ein köstliches Frühstück auf der Terrasse. Das Frühstück war ein wahres Festmahl: frisches Obst, knusprige Brötchen, Rührei und Kaffee – alles, was wir brauchten, um gestärkt in den Tag zu starten.
Während wir unser Frühstück genossen, konnten wir die Nilpferde beobachten, die im Wasserloch faulenzten.
Nach dem Frühstück setzten wir unsere Erkundungstour fort. Unsere Fahrt ging in einer herrlichen Landschaft in den Tsavo Ost Nationalpark; begleitet von Zebra, Gnus, Giraffen, Strauße, Springböcken und jede Menge unterschiedlicher Vögel. Unser Ziel war die Ashnil Aruba Lodge. Hier ging es wieder auf Pirschfahrt, die Ausbeute war jedoch nicht all zu groß. Wir genossen das Abendessen auf der Terrasse. Erschöpft und mit vielen neuen Eindrücken, fielen wir ins Bett.
Nach 2 erlebnisreichen Tagen im Tsavo Park geht es wieder Richtung Küste nach Malindi ins Ananea Diamonds. Wir legen im Kudu Camp, ein traumhaftes Zeltcamp direkt am Galana Fluss einen Zwischenstopp ein.
Im Ananea erwarten uns zwei intensive Schulungstage und immer mit dem Blick auf den palmengesäumten und weißen Sandstrand. Natürlich dürfen wir auch den hauseigenen Beachclub testen.
Nun heisst es nach 7 Tagen Abschied nehmen von Kenia, einem Land mit einer beeindruckenden Tierwelt, atemberaubender Landschaft und einer herzlichen Gastfreundschaft der Menschen.
Ich war nicht das letzte Mal in Kenia!