Eine Reise in „das Land des Lächeln´s“
Bangkok, Phuket, Koh Yao Yao und Khao Lak in einer Woche
In Bangkok kann man so viel erleben, dass unsere zwei Tage einfach nicht ausreichen.
Angefangen von Chinatown über die zahlreichen Tempelanlagen, den Chao Praya Fluss, Einkaufszentren, Märkte und Nachtmärkte und noch so vieles mehr!
Die Stadt sprudelt nur so vor Energie und Lebensfreude. Sie ist chaotisch und doch aufgeräumt zugleich.
Nach unserer Ankunft am Flughafen und einem Transfer von etwa einer dreiviertel Stunde in unser Hotel, geht es auch gleich los zur ersten Erkundung.
Mit dem Longtail Boat fahren wir den Chao Praya entlang ins Zentrum um dort die beiden Tempelanlagen Wat Kanlayanamit und den Wat Arun zu besichtigen.
Während im Wat Kanlayanamit mit dem imposanten, sitzenden Buddha eine nahezu spirituelle Ruhe herrscht, wird der Wat Arun fast überrannt von meist asiatischen Touristinnen, die sich in Thailändische Gewänder schmeißen um dann tolle Fotos zu schießen.
Hier muss man mit Sicherheit einen ruhigen Moment finden, um den Wat Arun genießen zu können.

Das kleine portugiesische Viertel, das zwischen diesen beiden Tempelanlagen liegt, kann man doch leicht übersehen. Es ist ein kleines Viertel mit engen Gässchen und auf den ersten Blick nicht unbedingt sehenswert. Wir gehen hindurch und entdecken den Charme der darin versteckten Geschäfte wie Bäckereien, Restaurants und auch Souvenirgeschäften.
Bangkok bei Nacht zeigt uns dann nochmals ein ganz anderes Bild. Wir fahren mit Tuktuk´s durch die Stadt, vornehmlich durch Chinatown und die angrenzenden Viertel. Hier fahren wir am Gemüsemarkt und dem Blumenmarkt vorbei. Ein buntes Bild erwartet uns und die Gerüche könnten vielfältiger nicht sein. Und dann kann/sollte/muss man vielleicht auch einen Besuch auf der Khaosan Road einplanen.
Schon früher und heute immer noch ist es eine Seitenstraße, bei Backpackern beliebt, aber auch bei allen partyhungrigen Besuchern der Stadt.
Von Karaoke Bars über Table Dance und Cannabis Shops gibt es genug. Eine Bar ist lauter als die andere. Essensstände mit allerlei Kuriositäten wie frittierten Skorpionen, Würmern, Maden und Krokodil werden angepriesen. Ein kurzer Besuch und Staunen, dann sind wir aber auch schon wieder weg.

Auch am Tage ist Chinatown absolut sehenswert, quirlig und liebenswert.
Ein Rundgang durch das alte Chinatown führt durch Hinterhofgässchen entlang Wandmalereien auf Mauern und Häusern, Autowerkstätten die eher wie Schrottplätze aussehen, Eisenwarenhandlungen, unzähligen 7Up´s und und und…
Ein Insider-Tipp ist das Mother Roaster Cafe. Es befindet sich in der ersten Etage eines Hauses. Wenn man einen Blick in die untere Etage wirft sieht man einen Raum, vollgestopft mit allerlei Kuriositäten. Oben befindet sich dann ein schnuckeliges Café mit leckeren Kaffeespezialitäten.
Das Jae-Fest, ein neuntägiges taoistisches Fest feiern die Thai-Chineses 9 Tage lang. Es ist eine Zeit, in der streng vegetarische oder sogar vegan gegessen wird um Körper und Geist zu reinigen. Natürlich wird viel gebetet, Opfergaben gebracht und es finden Umzüge statt in allen Landesteilen.
Somit ist komplett Chinatown geschmückt mit gelben Fahnen und Essensstände säumen die Straßen und bieten zahlreiche Leckereien an.
Wer hier nicht probiert, hat so viel verpasst.

Ein paar Hotelstipps für Bangkok habe ich natürlich auch:
Das Shanghai Mansion Hotel befindet sich mitten in China Town. Es ist eine tolle Adresse mit eigenwilliger und individueller Einrichtung, das trotz der sehr lebhaften Umgebung innen eine totale Ruhe ausstrahlt. Ein Toptip für alle diejenigen, die kein Hotel von der Stange suchen.

Das Anantara Riverside ist eine alteingesessene Adresse.
Es befindet sich direkt am Chao Praya Fluss südlich der Innenstadt. Von hier kommt man sehr gut und schnell mit dem Taxiboot überall hin.
Die Poolanlage ist durch die vielen Pflanzen sehr grün und eine Oase der Ruhe.
Die Küche ist wirklich exzellent!

Das Ten Six Hundred ist eine sehr neue Adresse.
Ein kleines Boutiquehotel ganz in der Nähe des Anantara Riverside gelegen.
Wer keine großen Hotels mag ist hier genau richtig.

Nach vielen neuen Eindrücken geht es dann auch schon in den Süden, nach Phuket.
Mit Bangkok Airways, der Boutique Airline, fliegen wird entspannt die kurze Strecke und bekommen sogar Getränke und eine komplette Mahlzeit!
Alle Fluggäste, egal welche Klasse gebucht ist, dürfen in Bangkok die Lounge benutzen.
Also wirklich sehr komfortabel.
Nach Ankunft auf Phuket steht der restliche Tag im Zeichen von Hotelbesichtigungen. Vom Kata Beach über Karon kommen wir nach Patong.
Und was gehört zu einem Aufenthalt in Patong dazu?
Natürlich ein Besuch auf der nächtlichen Bangla Road. Am Tage sehr unscheinbar, bricht sie in der Nacht aus allen Nähten.
Mixt man den Ballermann und die Reeperbahn kommt man annähernd dorthin, was uns erwartet. Bars mit und ohne Table Dance, Livemusik, Cannabis Shops, „Ping Pong“, Massage und was sonst noch alles. Und auch hier wir die Lautstärke von einem zum anderen Lokal mehr und fast ohrenbetäubend.

Hoteltipps für Phuket sind:
Das Avista Hideaway bei Patong - Ein Hotel in absolut ruhiger Lage, etwas erhöht vom Strand und eingebettet in viele Bäume und Palmen.

Das Melia Mai Khao liegt etwas nördlich vom Flughafen in recht ruhiger Lage. Der Strand lädt zum Laufen, jedoch nicht immer zum Baden ein wegen der Strömungen. Die Unterkünfte sind sehr großzügig und hochwertig gestaltet.

Phuket Stadt war für mich bis dato ein kleiner schwarzer Fleck auf der Landkarte.
Muss man das Städtchen denn unbedingt gesehen haben?
Ich sage definitiv JA!
Wir machen am Wat Chalong halt, einer Tempelanlage bestehend aus einigen Gebäuden. Er ist der größte und prominenteste der buddhistischen Tempel der Insel.
Dann geht es zu Fuß durch Phuket. Die bunten Häuser im neo-portugiesischen Stil sind typisch für die Altstadt. Es macht einfach Spaß durch die Straßen zu schlendern und die für Thailand so untypischen Hausfassaden anzuschauen.
Ein plötzlicher Regenguss, der stärker nicht sein könnte, treibt uns in die zahlreichen Geschäfte. Die Thai sind natürlich auf alle Eventualitäten eingestellt und verteilen gerne Regenponchos an alle Touristen. So kann man seinen Weg nach kurzer Regenpause einigermaßen trocken fortsetzen.
Ab dem Laemsai Pier fährt das Boot des Anantara Hotel Koh Yao Yai auf die gleichnamige Insel zum Hotel, das nun seit rund einem Jahr geöffnet ist.
Eine traumhafte Anlage in recht exponierter Lage direkt am Strand und eingebettet in die tropische Landschaft der Insel.
Die Zimmer, Suite und Villen sind sehr hochwertig gestaltet und ein echter Traum. Auch ist die Küche hier wieder hervorragend.
Einzig der Strand lädt nicht unbedingt zum Baden ein. Er ist lang, flach abfallen und so flach, dass man sehr weit ins Meer reinlaufen muss, um überhaupt baden zu können.

Nach einer Nacht heißt es auch schon wieder Abschied nehmen von der Inselwelt der Andaman See. Die zahlreichen Inseln sind klein bis mittelgroß und es ist schwierig "die Eine" als die Schönste zu benennen.
Die letzte Etappe unserer Reise führt uns in den Norden aufs Festland nach Khao Lak. Es führt eine Straße von Süd nach Nord, an der sich die Ort entlangsäumen.
Khao Lak war bei der Tsunami Katastrophe im Jahr 2004 mit am stärksten betroffen. Es wurden so gut wie alle Hotels und Dörfer zerstört.
Im Tsunami Museum in Khao Lak kann man sich heute noch informieren. Ein Polizeiboot hat es damals ca. 2km ins Inland gespült. Dort blieb es liegen und darum wurde das Museum gebaut.
Ein weiteres Highlight unserer Reise ist der Besuch im Elephant Sanctuary von Khao Lak. Hier leben Elefanten, die früher Arbeitselefanten waren oder als Reitelefanten für Touristen gehalten wurden. Sie sind freigekauft und dürfen nun ihren hoffentlich noch langen Lebensabend gemeinsam in den Hügeln von Khao Lak verbringen. Beim Besuch darf man die Dickhäuter füttern und natürlich auch Fotos mit ihnen machen.
Beim Bad im Pool dürfen sie sich abkühlen.

In Bang Niang, dem im Norden angrenzenden Dort an Khao Lak, gibt es einen ganz tollen Nachtmarkt. Hier werden natürlich auch allerlei Souvenirs angeboten und dazu aber auch alle Dinge für den alltäglichen Bedarf, Lebensmittel und vieles mehr. Die Unterhaltung und Kulinarik darf natürlich nicht fehlen.

Ein paar letzte Hoteltipps habe ich natürlich auch für Khao Lak.
Das The Little Shore bei Kathatani ist eine Neueröffnung aus 2024. Jede Villa oder jedes Zimmer hat seinen eigenen Pool. Sogar im ersten und zweiten Stock.
Man läuft aus dem Hotel auch nur ein paar Minuten bis an die Hauptstraße und somit den Ort.

Das Apsara Beachfront ist eine Hotelanlage für Familien aber auch Paare. Sie liegt etwas nördlich und eher ruhiger. Man ist jedoch auch von hier in ein paar Fahrminuten im Zentrum.

Früher hörte für mich die Liebe zu Thailand beim Asiaten um die Ecke auf.
Ich liebe die Asiatische Küche aber irgendwie war Thailand „nicht mein Land“.
Nun muss ich ehrlicherweise zugeben, habe ich in dieser Woche Thailand ein gänzlich anderes Bild bekommen und muss sagen, dass ich sehr begeistert bin.
Mit Sicherheit werde ich dieses schöne Land nochmals wieder besuchen
Über mich
Annette Bohnenstengel
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