Transkaribik - New York bis Jamaika mit AIDAdiva
Vom Big Apple zum Heimatland des Reggaes
Es ist wieder so weit: Das Laub fällt leise von den Bäumen, der erste Frost liegt morgens auf den Straßen und ein kalter Wind pfeift durch die Gassen. Doch ich bin noch nicht bereit für den Winter!
Endlich habe ich einmal 3 Wochen Urlaub am Stück. Zeit aufs Schiff zu gehen und die Welt zu bereisen.
Deshalb nochmal schnell in den Flieger und auf nach New York, um mit der AIDAdiva 3 Wochen entlang der Ostküste der USA in Richtung Karibik zu schippern. Interessante Städte entdecken und eine wundervolle Inselvielfalt bei sommerlichen Temperaturen genießen.

New York

Big Apple, die Stadt, die niemals schläft.
AIDA hat den TOP Liegeplatz. Mitten in Manhattan – nur 10 Minuten zu Fuß bis zum Times Square. Zum Glück liegt das Schiff hier über Nacht, so dass wir die Stadt auch wirklich in vollen Zügen genießen können. Perfekt, um die Nacht zum Tag werden zu lassen.
Vom Schiff aus laufen wir direkt los.
Unsere erste Station ist das Empire State Building. Der Ausblick über New York bei Nacht ist einfach ein Traum! Die Stadt erstrahlt im Lichterglanz.
Gemütlich schlendern wir durch die Straßen New Yorks und lassen die Stadt auf uns wirken.
Der belebte Times Square mit den bunten Reklametafeln darf natürlich nicht fehlen.
Wie wäre es im Anschluss mit einer der vielen Rooftop-Bars?
Nach einer kurzen Nacht geht es am nächsten Tag zum Rockefeller Center. Die Eisbahn ist schon aufgebaut – der berühmte Tannenbaum fehlt noch. Nach dem Rundumblick bei Nacht folgt die nächste Aussichtsplattform bei Tag – Top of the Rocks. Von hier aus kann man auch das Empire State Building schauen.
Wow – so sieht also der Indian Summer aus! Beim Blick auf den Central Park weiß ich warum so viele Menschen fasziniert davon sind. Der Park leuchtet in den schönsten Herbstfarben.
Weiter geht es zum 09/11 Memorial, zur Wall Street und am Central Park vorbei.
Das Highlight erwartet uns jedoch beim Auslaufen!
Der Blick auf die gigantische Skyline, die nach und nach immer kleiner wird, die leuchtende Statue of Liberty, die an uns vorüber zieht… Was für ein Gänsehautmoment!

Baltimore

Heute geht es für uns nach Washington – zum Zentrum der Macht.
Das Herz der Stadt pulsiert rund um die National Mall, so dass wir uns dazu entschließen die Stadt zu Fuß zu erkunden. Vom Capitol aus laufen wir los vorbei an allen bekannten Sehenswürdigkeiten: der Library of Congress (der größten Bibliothek der Welt), dem Washington Monument (dem Wahrzeichen der Stadt), dem Weißen Haus, dem Lincoln Memorial.
Hinter diesen Türen wird also die Politik der Welt gemacht. Ich bin überrascht wie klein das Weiße Haus in Wirklichkeit ist.
Obwohl Washington das unangefochtene Zentrum der Macht darstellt, wirkt die Stadt mit all Ihren Grünflächen recht beschaulich und gemütlich.

Seetag

Zum Glück gibt es auf einer Kreuzfahrt auch immer ein paar Seetage.
Denn endlich haben wir Zeit den fehlenden Schlaf aus den vorherigen Stationen nachzuholen.
In aller Ruhe erkunden wir das Schiff, genießen die kulinarische Auswahl und Vielfalt an Essen, den wunderbaren Service und lassen die Seele einfach baumeln.
Zeit zum Entspannen finden wir ebenfalls. An einem der Seetage testen wir die Wellnessoase. Es ist muckelig warm und schön ruhig. Viel angenehmer als an Deck. Wer sich eine Auszeit gönnen und etwas mehr Ruhe haben möchte, ist hier bestens aufgehoben.
Von früh morgens bis spät in die Nacht werden an unterschiedlichsten Stationen verschiedenste Programmpunkte angeboten, so dass jeder zu jeder Tages- & Nachtzeit das Passende für sich finden kann.
Ansonsten auch einfach mal an Deck sitzen, aufs Wasser schauen und dem Moment genießen.
Wir haben das große Glück während unserer Tour mehrmals Delfine und Wale beobachten zu können. An einem dieser Tage werden wir sogar von mehreren Delfinen begleitet, die direkt neben uns her schwimmen. Was für ein WOW-Moment!

Charleston

Charleston – die Stadt mit Südstaatenflair.
Hier scheint die Zeit wahrlich stehen geblieben zu sein. Der Spaziergang durch das kleine Städtchen ist wie eine Zeitreise. Die vielen historischen Häuser und Bauten, aneinandergereiht in Bonbonfarben, verschlägt uns ganz mühelos in eine alte Zeit. Als befände man sich plötzlich in einem Hollywood-Film der 50er Jahre. Wir laufen durch die Straßen und bewundern die Bauten.
Die Stadt ist elegant, dezent, unaufdringlich und doch voll Charme.
Einmal in Charleston sollten Sie sich den Besuch bei einer der zahlreichen Plantagen im Umkreis nicht entgehen lassen. Wie wäre es z.B. mit der Boone Hall Plantage? Dem ein oder anderen ist sie sicherlich ein Begriff aus „Fackeln im Sturm“.

Port Canaveral

Wir möchten unbedingt mal in die spannende Welt der Astronauten eintauchen und fahren deshalb nach Cape Canaveral ins Kennedy Space Center.
Von hier aus schießt die NASA also die Satelliten und Raumfähren in den Himmel.
Eine Fahrt im Shuttle-Simulator, die Weltraumausrüstung der Astronauten und die originale Raumfähre Atlantis sind Teil der Ausstellung. Hier gibt es jede Menge zu sehen.
Als krönenden Abschluss gönnen wir uns ein Astronauteneis! Yummieh!

Miami

“Welcome to Miami and bienvenido a Miami.” Die ganze Zeit habe ich dieses Lied im Ohr.
So viel zu sehen und so wenig Zeit. Um einen Einblick in die Stadt zu bekommen machen wir zunächst einen Streifzug durch Downtown mit seinen vielseitigen Vierteln. Vorbei geht es für uns am kubanischen Viertel mit der berühmten Calle 8, den Wynwood Walls bis nach Coconut Grove.
Der South Beach mit dem berühmten Ocean Drive darf auf unserer Route natürlich nicht fehlen.
Als wir ankommen ist überall Trubel und die Leute feiern ausgelassen zusammen. Es ist Veterans Day und auf dem Ocean Drive sehen wir eine bunte Parade. Sogar die hübsche Miss Miami dürfen wir bewundern. Das Art Deco Viertel mit all seinen pastellfarbenen Bauten fasziniert uns.
Wir würden noch gerne bleiben, aber der Tag zieht nur so an uns vorbei.

Nassau

Der erste Strandtag steht an. Wir setzen uns in den Jitney und fahren nach Cable Beach. Unser Ziel: das Sandals Royal Bahamian Spa Resort & Offshore Island.
Das Busfahren hier muss man einfach erlebt haben.
Am Hotel angekommen können wir nur staunen. Wer ein luxuriöses Hotel auf den Bahamas sucht, seine Flitterwochen an einem besonderen Ort verbringen möchte oder auch einfach nur exzellenten Service und Essen zu schätzen weiß, ist hier genau richtig.
Für die, die es noch ruhiger mögen, gibt es sogar eine vorgelagerte, private Insel, auf die man gebracht wird.

Ocho Rios

Reggae, Rum, Rastas, rauschende Wasserfälle… Das ist Jamaika!
Da wir Jamaika bereits kennen, lassen wir es heute ganz ruhig angehen, schlendern gemütlich durch den naheliegenden Park, den Ort und genießen einfach den Tag.

Catalina Island

Die AIDA liegt auf dem Wasser und mit Tenderbooten geht es nach Catalina Island. Zeit für Strand! Auch fürs leibliche Wohl hat AIDA gesorgt. Ein riesiges Buffet ist aufgebaut, so dass wir den Tag in der Sonne voll und ganz genießen können. Was für ein Service!

La Romana

Von Bayahibe aus startet unser Abenteuer auf dem Speedboot zur Isla Saona.
Unser Weg führt uns entlang der Küste des Parque Nacional del Este, von wo aus wir die Felsen des Penon, einst die Heimat der Taino Indianer, sehen können.
Unser Highlight ist der Stopp im Piscina Natural, einer Bucht, die wegen ihrer geringen Tiefe auch "natürliches Schwimmbad" genannt wird. Das Wasser ist seicht, kristallklar und hier tummeln sich Massen von riesigen Seesternen. Selbst oberhalb der Wasseroberfläche kann man diese noch sehr gut erkennen. Obwohl wir hier weit von der Küste entfernt sind, kann selbst ich hier stehen – und das mitten im Meer. Die Farbe des Wassers um uns herum schimmert in faszinierendem Türkis und Blau.
Auf der Weiterfahrt an den Mangroven vorbei sehen wir Fregattvögel & Pelikane.
Am Catuano Beach gehen wir an Land. Ein traumhafter, palmengesäumter Strand mit schneeweißem Sand umgeben von kristallklarem Wasser.
Weiter geht's nach Mano Juan. Ein malerisches Fischerdorf mit 300 Einwohnern, bestehend aus bunten Holzhäusern und Fischerbooten (keine Autos, keine Elektrizität).
Hier besuchen wir das Meeresschildkröten-Projekt und können frisch geschlüpfte Babyschildkröten beobachten. Wahnsinn, wie winzig die sind.
Anschließend fahren wir zur Canto de la Playa - einem der letzten naturbelassenen Traumstrände. Natur pur und das klare Wasser der Karibik erscheint hier in den schönsten Farben. Was bietet sich hier mehr an als in den farbenprächtigen Korallenriffen direkt vorm Strand zu Schnorcheln. Die Bucht ist von einem Riff geschützt und man kann überall stehen.

Martinique – Fort de France

Wir entscheiden uns dafür den Norden der Insel zu erkunden. Der Ausflug führt uns durch die Mitte von Martinique, vorbei an tropischen Wäldern, gigantischem Bambus und Baumfarnen, über Morne Rouge und Sainte Pierre und auf dem Rückfahrt an der Westküste wieder zurück.
Erster Halt ist an der Basilika von Balata, einer Nachbildung des Sacré Coeur von Paris.
Mit dem Auto fahren wir die Straße Route de la Trace weiter in Richtung Fluss Alma. Dort unternehmen wir einen Spaziergang durch den naturbelassenen tropischen Wald. Es geht ein wenig hoch und runter, ist aber gut zu machen. Wir überqueren einen Bach und gelangen nach einem kurzen Abstieg an einen kleinen Wasserfall. Das Wasser ist schön kühl und erfrischend.
Mit einem Rumpunch und ein paar Knabbersachen wird es dann richtig gemütlich in der Natur.
Nach der erfrischenden Badepause, geht es zu einer Anturiumplantage in einem kleinen
botanischen Garten, der von einer einheimischen Familie bewirtschaftet wird. Dort können wir bei einem gemütlichen Spaziergang die vielfältige Pflanzenwelt, tropische Bäume, Früchte und Blumen bewundern. Von der Plantage aus können wir sogar den Vulkan sehen.
Unsere letzte Station ist die Destillerie Depaz.
Nach dem vielen Grün des tropischen Waldes sehen wir jetzt riesige Zuckerrohrfelder und das Anwesen von Depaz, wo der weltbekannte Rum Agricole hergestellt wird.

Antigua – St. John´s

Antigua - die Insel mit den 365 Stränden. Jeden Tag im Jahr könnte man einen anderen testen! Je nach Strand sollen sie von blütenweiß bis zartrosé schimmern. Schade, dass wir nur diesen einen Tag zur Verfügung haben und somit auch nur einen Strand testen können.
Um so viel wie möglich zu sehen entscheiden wir uns für eine Rundtour über die Insel.
Es geht für uns nach Shirley Heights, zu den Nelson Dockyards, dem English Harbour und über den Fig Tree Drive zurück. Unterwegs probieren wir auch die schwarze Ananas, die für Antigua berühmt ist – gar nicht schwarz, dafür aber kleiner und süßlicher im Geschmack als die, die wir so kennen. Schön saftig und lecker!
Abschließend geht es für uns wenigstens noch für ein paar Stunden zu einem der 365 Strände.

St. Marteen – Philipsburg

St. Marteen - The friendly island. Diesen Namen trägt die Insel nicht umsonst.
Auf dem Weg vom Hafen zum Zentrum begegnen uns bereits etliche Inländer, die uns freundlich grüßen, fragen wie es geht, uns einen schönen Tag auf „ihrer“ Insel wünschen. Während wir die Promenade hinter dem Strand entlang spazieren werden wir mehrfach angesprochen. Jedoch auf eine extrem angenehme Art und Weise. Sehr aufgeschlossen und freundlich, aber keineswegs aufdringlich.
Nachdem wir eine Weile durch die Straßen geschlendert sind, setzen wir uns in den Bus und machen uns auf den Weg zum berühmten Maho Beach. Der Strand liegt direkt in der Einflugschneise des Princess Juliana Airport - der sicherlich verrückteste Flughafen der Welt. Die Maschinen setzen direkt hinter dem Strand auf, so dass sie gerade einmal 10 Meter über den Köpfen hinwegfliegen. Ein unglaubliches Spektakel und eine Touristenattraktion. Wenn man es nicht selbst gesehen hat, kann man es kaum glauben.

Tortola – Road Town

Mit der Fähre geht es für uns zur Nachbarinsel Virgin Gorda. Unser Ziel: der Nationalpark The Baths. Beim vorherigen Stöbern haben wir Bilder davon entdeckt und uns war sofort klar: „Da müssen wir hin“. Dort angekommen machen wir uns direkt auf den Weg zur Devil´s Bay. Wir laufen einen Pfad an Kakteen und Vulkangestein entlang bis herunter zum Strand.
Dort erblicken wir das türkisfarbene Meer und darin riesige Granitfelsen, die natürliche Pools, Grotten und Bögen formen.
Zwischen den riesigen Granitfelsen laufen wir durch teils kniehohes Wasser, zwängen uns durch enge Schluchten, klettern kleine Felsen und Leitern herauf und herunter bis wir zum nächsten Strandabschnitt „The Baths“ gelangen.
Hier legen wir eine Pause ein, entspannen am Strand, schauen aufs türkisfarbene Meer, gehen eine Runde schnorcheln und genießen die karibische Sonne inmitten dieser spektakulären Kulisse mit all den Felsformationen.

Samana

Palmen, weißer Sandstrand, eine frische Kokosnuss – genauso haben wir uns den Tag heute vorgestellt. Wir genießen die letzten Sonnenstrahlen, den Sand und das Meer am La Playita Beach.
Denn so langsam neigt sich auch dieser Urlaub dem Ende zu.

Mit vielen tollen und neuen Eindrücken im Koffer treten wir unsere Heimreise an.
Eine bunte Mischung aus Entspannung, faszinierenden und beeindruckenden Städten, idyllischen Juwelen in der Karibik und einem wundervollen Service an Bord wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben.

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