Frankfurt-Bankenstadt neu durchgestylt
Markante Hochhaus-Skyline luxusmodernisiert
Wir liegen mit dem Schiff direkt am Mainanleger, zentral in der Metropole. Wir lassen den Eisernen Steg rechts liegen auf unserem Weg in die Stadt. Wir erfahren hier , daß man über diese eiserne Brücke ans andere Ufer des Mains gelangt. Hier befindet sich das Museumsufer am Schaumainkai, viele attraktive , verschiedene Museen locken alle kulturell interessierten. Wir erreichen jetzt den Römer, der mir bisher nur aus Fernsehen für Empfänge von Fussballmannschaften bekannt war. Zunächst keine Vorstellung von diesem , was das Gebäude mit den markanten Zackengiebeln , für eine Geschichte trägt, nähern wir uns dem Gebäude. Bei einer Stadtführung erfahre ich anschaulich, dass im Erdgeschoss Kaufleute ihre Waren anboten und im ersten Stock im Kaisersaal deutsche Kaiser gekrönt wurden. Wir flanieren weiter Richtung Hauptwache. Das zentral gelegene Cafe wirkt schon von weitem lebendig, ein beliebter Treffpunkt. Hier legen wir eine Pause ein und geniessen einen Apfelwein, dazu passend Handkässe mit Zwiebeln. Deftig und sehr wohlschmeckend ! Gleich von der Terasse aus hören wir die Glocken der Katharinenkirche läuten. Hier wurde Johann von Goethe getauft und konfirmiert.
Wir wenden uns nun nach Süden und bewegen uns auf Frankfurt höchsten Bankenturm zu: dem Commerzbank Gebäude. Wir passieren auf unserem Weg ein ständig wechselndes Panorama: Rossmarkt und Goetheplatz sowie Rathenauplatz bieten eine tolle Einheit und Abwechslung zwischen Grünanlage, Baumreihen und Springbrunnen, so dass die Hochhäuser gar nicht mehr so unpersönlich wirken.Ein gelungener Kontrast zwischen Grossstadt und Dorfidyll. Der Grossstadt Mainhattan ist es wirkllich gelungen trotz der Superlative wie ein provinzialles Pflaster zu wirken. Ich kann beobachten, daß viele Passanten sich kennen und in Grüppchen zum Plausch zusammen stehen. Das macht die Stadt sympathisch.
Beim nächsten Gebäude wird viel Geld gehandelt : die Wertpapierbörse.
Wir aber interssieren uns nun zum Abschluss unseres Rundganges für ein kulturelles Wahrzeichen der Stadt: das Konzert und Kongresszentrum Alte Oper Frankfurt. Ein wirklich imposanter Bau, wo man sich wie bei vielen historischen Bauten fragt, wie man zu damaligen Zeiten so eindrucksvolle Steinarbeiten fertigte.
Die Mischung in Frankfurt hat mich fasziniert: eine gesunde Balance zwischen Modern und Gross, ganz im Gegenzug zu Historisch und Familiär. Wenn ich in zehn Jahren wiederkomme, werde ich wahrscheinlich viel neuem , aber auch altem begegnen. 
Über mich
Alexa Franzen
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