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Gran Canaria
Abseits vom Tourismus
In den Osterferien 2008 sollte mich meine Reise nach Gran Canaria führen.
Ich hatte Vorurteile gegenüber dieser Insel, die in den Medien durch Massentourismus in den Orten Playa del Ingles, Maspalomas , Sonnenland usw. dargestellt wird.
Im Internet las ich, dass Gran Canaria Weltreservat der Biosphäre ist - und das machte mich neugierig.
Rund 200 km vor der Küste Marokkos liegen die Kanaren, bestehend aus den Inseln La Palma, La Gomera, El Hierro,Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria.
Gran Canaria ist eine nahezu kreisrunde Vulkaninsel. Ziemlich mittig ragt der Vulkan Pico de las Nieves auf, dessen Name man salopp mit schneebedeckter Spitze übersetzen kann, da dort im Winter in den obersten Lagen manchmal auch Schnee liegt.
Angekommen auf Gran Canaria habe ich in Playa del Ingles im Seaside Hotel Sandy Beach gewohnt.
Dieses Hotel ist sehr zu empfehlen, sowohl von der Lage ( in 3 Min. ist man am Strand ), als auch vom Ambiente und von der hervorragenden Küche.
Entsetzt war ich von den vielen Bettenburgen in Playa del Ingles, habe mich aber im Laufe der 8 Tage daran gewöhnt.
Umso mehr beeindruckte mich dagegen die Dünenlandschaft zwischen Playa del Ingles und Maspalomas, die ich auf einem 7.5 km langen Spaziergang erkundete.
Die Dünen von Maspalomas sind das schönste Strandareal auf Gran Canaria.
Ein kilometerlanger Sandstrand erwartet Sie.
Mit dem Auto einmal um die Insel und zwischendurch kleine Wanderungen.
Die Natur von Gran Canaria bereitet ihren Einwohnern und Touristen viele Freuden. Das allererste Geschenk ist das wunderbare Klima, das hier ganzjährig herrscht. Gran Canaria ist ein Miniaturkontinent mit einem außerordentlichen Landschaftsreichtum in einem Archipel von enormer Diversität. Darum hat die Unesco die Insel auch zum Biosphären-Reservat erklärt. Beinahe die Hälfte der Inseloberfläche
gehört zum Reservat. Zunächst einmal ist die Insel ein Freilichtmuseum, ein Themenpark für Blumen und Pflanzen.
Hier wachsen ausgedehnte Wälder von kanarischer Kiefer, einem Baum mit einzigartigen Eigenschaften auf der ganzen Welt.
Das Inselzentrum wird vom riesigen, eingefallenen Vulkankessel Caldera de Tejeda dominiert. Das abfließende Regenwasser hat sich im Laufe der Zeit durch gewundene Schluchten hindurch Wege zum Meer gebahnt. Man könnte sagen, dass Gran Canaria ein Gebirgsmassiv ist, das vom Meer bis zum 1949 m hohen Pico de las Nieves aufragt.
Zu den Wahrzeichen der Insel zählt der Monolith Roque Nublo , der stolze 80 m hoch auf einer Höhe von ca. 1800 m in der Mitte der Insel zu finden ist.

Ein beschaulicher Nachmittag in Puerto de Mogan.....
Der Urlaubsort Mogan im Süden Gran Canarias genießt ein besonders angenehmes Klima, das als eines der besten auf dem ganzen kanarischen Archipels gerühmt wird. Wenige Orte im ganzen Land zählen so viele Sonnenstunden wie Mogan.
Und der Hafen, Puerto de Mogan, ist genau der richtige Ort, um einen schönen Tag am Strand gemütlich ausklingen zu lassen.
Denn Puerto de Mogan ist einer der malerischsten und beschaulichsten Orte im Süden Gran Canarias.
Die Fenster der Häuser sind mit Bougainvilleas und Hibiscus geschmückt und die Leute setzen sich auf die beschaulichen Terrassen der Cafes am Hafen. Die Häusersiedlung in der Nähe des Kais ist von kleinen Kanälen duchzogen, die zum Charme des Hafenviertels beitragen. Nicht umsonst wird Puerto de Mogan auch Klein Venedig genannt.
Durch eine langgezogene Mole haben hier die Wellen des Atlantiks keine Chance.
Der Strand ist flach abfallend und ideal für Familien mit Kindern.
Einen tollen Hoteltipp erfahren Sie bei mir persönlich.
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Andreas Rohse
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