Alle Reisevorbereitungen sind getroffen und nun geht’s los von Frankfurt mit der Condor Richtung Afrika, genauer gesagt nach Mombasa/Kenia und von dort weiter nach Sansibar. Nach knapp 10 Stunden Flug fahre ich dann mit dem Transferbus vom Flughafen in die Altstadt von Sansibar Town, auch „Stone Town“ genannt und übernachte dort im schönsten Hotel der Stadt, im 5 Sterne Hotel Park Hyatt. Man fühlt sich sofort wohl in diesem luxuriösen Haus im kolonialen Stil, direkt am Strand von „Stone Town“.
Ausgeschlafen starte ich am nächsten Morgen zu einem Spaziergang durch „Stone Town“. Diese mystische Stadt bildet das kulturelle und historische Herz Sansibars. Zu Recht besitzt die Altstadt den Status einer UNESCO-Weltkulturstätte. Seinen Namen verdankt Stone Town dem Korallenstein, aus dem die Häuser hier im 19. Und 20. Jahrhundert erschaffen wurden. Stone Town ist ein sehr lebendiger Ort mit einem Mix aus arabischen afrikanischen, indischen und europäischen Einflüssen.
Weiter geht es am späten Nachmittag von Sansibar Town in die nördliche Spitze der Insel nach Nungwi. Dort wohne ich in einem der schönsten Strandresorts der Insel, dem „Diamonds La Gemma dell’ Est“. Dieses Hotel liegt direkt an einem der vielen traumhaften weißen Sandstrände der Insel, die perfekt mit dem klaren türkisfarbenen Wasser des Indischen Ozeans harmonieren. Hier erlebt man Erholung pur und kann sich von der afrikanischen Küche dieses Hotels verwöhnen lassen.
Nach 2 Tagen im Hotel geht es weiter Richtung Süden nach Fomba, zu einem weiteren Highlight meiner Reise, einer „Safari Blue“. In Fomba angekommen besteige ich ein traditionelles Dhau-Boot und segle mit der Crew zu einem der schönsten Korallenriffe Sansibars, dem „Menai Bay Conservation Gebiet“. Hier sind zwei verschiedene Delphinarten beheimatet, der indopazifische Humpback und der Bottlenose Delphin und ich genieße einen traumhaften Tag mit Wassersport-Aktivitäten, Delphinbeobachtung und einem Barbeque am Strand als krönendem Abschluss. Nach einem wunderschönen Tag auf dem Meer, geht es am Abend dann in das Hotel „Melia Sansibar“, wo ich mich zum Abschluss des Tages nochmal von der afrikanischen Küche des Hotels verwöhnen lasse.
Langsam neigt sich mein Kurztrip nach Sansibar dem Ende zu, doch bevor es zurück geht in die kalte Heimat, besuche ich noch eine traditionelle Gewürzfarm auf der Insel. Nach der Aufhebung des Sklavenhandels im 19. Jahrhundert war Sansibar einer der weltweit größten Produzenten von Gewürzen wie Nelke, Muskat und Zimt. Anschließend mache ich noch einen kurzen Abstecher in den größten Nationalpark Sansibars, den „Jozani Chwaka Bay National Park“, um dort den „Sansibar Red Colobus“ zu sehen. Dies ist eine Affenart, die man nur auf Sansibar findet.
Mein kurzer Abstecher nach Sansibar ist beendet. Vieles hier auf Sansibar hat mich beeindruckt und manchmal auch fasziniert, die Herzlichkeit der Menschen, die Gastfreundlichkeit überall, die traumhaften Strände und Lagunen, das Meer und die vielen tollen Strand-Resorts und Hotelanlagen auf dieser Trauminsel. Das Lebensmotto der Einheimischen hier lautet „Pule Pule“, was übersetzt bedeutet: „Langsam, immer mit der Ruhe“. Und wenn man sich begrüßt oder verabschiedet, dann sagt man „Jambo“.
In diesem Sinne sage auch ich nun „Jambo“ Sansibar und bis demnächst mal wieder! Dann vielleicht in Kombination mit einer Safari in Tansania oder Kenia. Schauen wir mal…“Pule Pule“.