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Königliches Bangkok und Glanzpunkte Nordthailands
Im Land des Lächelns
Mit meiner lang geplanten Rundreise ins Land des Lächelns , habe ich mir vorgenommen, eine schöne Mischung aus Kultur mit sehenswerten goldverzierten Palästen, farbenfrohen Tempelanlagen , lebensfrohen Menschen und Traumstände und Urwald zu erleben. Nun sitze ich im Thai Airways Flugzeug und selbst die Stewardessen haben bereits das Strahlen im Gesicht.
Mein zentral gelegenes Hotel in Bankok an der Silom Road ist der ideale Ausgangspunkt für meine ersten drei Tage in der Hauptstadt Thailands. Nach einer erfrischenden Dusche möchte ich gleich ein Highlight der Stadt erleben und lasse mich mit einer Rikscha zum großen Palast des thailändischen Königs bringen. Mich erwartet ein Gold schimmerndes Labyrinth aus mehr als 100 Gebäuden und vor lauter Prunk, Tempel, reich verzierten Dekorationen verliere ich ein wenig die Orientierung. Wo bin ich nur hier reingekommen ? Ich bin echt gespannt auf den über 40 m langen vergoldeten liegenden Buddha und sehe wie Menschenmassen unterschiedlicher Herkunft den gleichen Weg nehmen wie ich. Wenn hier nicht eine tropische Brise durch die offenen Pavillons wehen würde, bekäme ich ein mulmiges Gefühl, aber so geht es. Ich beobachte wie viele Thailänder Opfergaben in Form von frischem Obst, Kerzen und tollen frischen Blumenschmuck an der eindrucksvollen Statue niederlegen. Zudem nehmen sie lange Kerzen ind die Hand, knien vor dem Buddha und beten in verbeugender Haltung fremde Religionsrituale.
Da ich nun Hunger verspüre, beschließe ich mich mit einem Wassertaxi auf dem Fluß zu den schwimmenden Märkten bringen zu lassen. Der Duft von Jasminreis liegt in der Luft und der Markt ist zur Dämmerung brechend voll. Es reihen sich Boote an Boote, Blumen werden in Hülle und Fülle angeboten. Von aromatischen Gewürzen bis hin zu Orchideen , lebenden Tieren und Souvenirs gibt es hier alles. Ich habe Appetit auf etwas Süsses und  genieße einen nach Kokos schmeckenden Klebreis, serviert in einem Bananenblatt. Einmalig !
Am nächsten Tag mache ich mich auf ins Hinterland. Per Boot fahre ich in Richtung Ayuthaya. Vorbei an üppigen Wälder und dichten Palmenhainen erkenne ich schon von weitem die berühmte Brücke am Kwai. Nun kann es nicht mehr weit sein bis zur einstigen Haupstadt und Perle des Ostens. Ayutthaya war einst einer der reichsten Stadtstaaten und noch heute beeindrucken mich die mächtigen Ruinen der einstigen Tempel und Paläste . Besonders beeindruckt bin ich von der überelebsngroßen Bronzestatue. Wie konnte man so etwas herrliches schaffen und das zu Urzeiten ? 
Am nächsten Tag fahre ich nach Sukothai, Je mehr ich in den Norden komme, um so rauher wird die Natur. Üppige Vegetation, aber auch sehr bergig lockt die Landschaft sicherlich den ein oder anderen Abenteuerlustigen. In Sukkothai sehen wir zur Abwechslung mal einen sitzenden Buddha. ich glaube Thailand besteht hauptsächlich aus Tempeln, Palästen und Buddhas in sämtlichen Varianten. Mittlerweile tut mir der Po schon vom langen Sitzen weh und ich freue mich auf mein Hotelbett.
Nach einem abwechslungsreichem Frühstück mit viel frischem exotischen Obst erwartet uns am heutigen Tag Chiang Mai. Hier steht shoppen auf dem Programm, denn die zweitgrößte Stadt Thailands soll einen tollen Nachtmarkt haben. In der Dämmerung ziehen wir vorbei an vielen Händlern und erfahren, dass oft die Bergvölker hier ihre Produkte anbieten. Es duftet im engen Gassengewirr in jeder Ecke anders und ich entscheide mich für einen scharfen Hühnersalat. Zum Glück ist die Schärfe mit Kokosmilch gemildert.
Am nächsten Tag freue ich mich auf den direkten Kontakt zu Einheimischen in einem Bergdorf. Wir fahren mit Jeeps die steile Bergstrasse hinauf und die Geländewagen haben mächtig zu kämpfen. Mit aufheulenden Motoren erreichen wir unser Ziel und wir werden bereits mit traditionellen Gesängen und Tanz empfangen. Eine große Überraschung soll hier auf uns warten und wir sind alle sehr gespannt. Nach Besichtigung einer Orchideenfarm werden wir zu einem Fluß geführt. Hier ist ein Aussichtsturm und wir wundern uns , warum wir hier rauf klettern sollen. Nachdem wir die Plattform erklummen haben, wissen wir warum. Einige Elefanten warten darauf, daß wir auf ihren Rücken steigen und sie uns durch den Urwald bringen dürfen. Woooow, ich freue mich riesig ! Zu Zweit sitzen wir auf dem hohen Rücken der Dickhäuter und es ist schon eine wackelige Angelegenheit. Dieses Erlebnis werde ich meinen Lebtag nicht vergessen !
Schade, aber am nächsten Tag geht unsere Rundreise durch den Norden Thailand schon zu Ende und wir fliegen von Chiang Rai in einer Stunde nach Bangkok zurück. Viele tolle Abenteuer hat mir der Norden beschert !
Ich weiß aber ich möchte unbedingt auch irgendwann einmal den Süden Thailands mit all seinen verträumten Inseln kennenlernen und werde wiederkommen ! 
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Alexa Franzen
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