Kapverden 2011No-Title
Boa Vista - die Gemütliche
Boa Vista ist am ehesten als Wüsteninsel zu beschreiben. Die drittgrößte der Kapverdischen Inseln liegt dem afrikanischen Festland am nächsten. In der recht kargen, aber faszinierenden Landschaft wechseln sich hauptsächlich Sand und Felsen ab. Dünen, wunderschöne Strände und das teils smaragdgrüne Wasser kennzeichnen die Insel.
Vor allem für Ruhesuchende, Individualisten und Wassersportler ist Boa Vista besonders geeignet. Wenn man aber Wert auf viel Trubel, Shopping und Nightlife legt, ist man hier falsch.
Das Motto der Einheimischen lautet „No Stress“, was vor Ort auch wirklich umgesetzt wird. Wenn man sich darauf einlässt und sich von unserer „deutschen Mentalität“ lösen kann, wird man eine wunderschöne und erholsame Zeit erleben. Die Kapverdianer sind äußerst gastfreundlich und tolerant und einem Gespräch selten abgeneigt.
Wir haben hier eine wunderschöne und erholsame Woche mit langen Strandspaziergängen, interessanten Ausflügen und viel Ruhe und Erholung verbracht.
Auch haben wir in dieser Woche zwei organisierte Ausflüge vor Ort unternommen, um die Insel näher kennen zu lernen, einmal die Süd- und die Nordtour. Idealerweise waren dies Ausflüge im Geländewagen in einer nur kleinen Gruppe mit max. 8 Personen, so daß der individuelle Charakter erhalten blieb und wir auch sehr viel erfahren haben.
Hoteltipp:
Wir haben uns im 4
  • Iberostar Club Boa Vista sehr wohlgefühlt. Die Hotelanlage liegt direkt an einem langen, breiten Bilderbuchstrand. Der Mittelpunkt der Anlage ist ein großer, schön angelegter Meerwasserpool mit herrlicher Aussicht, wo es sich wunderbar relaxen lässt. Die modernen Zimmer sind über die gesamte Anlage auf kleine, zweistöckige Bungalows verteilt, die in einem wunderschönen Garten liegen. Hier konnte man so richtig die Seele baumeln lassen. Und wenn es einem doch mal zu ruhig wird, kann man ganz einfach mit dem Taxi nach Sal-Rei, die kleine Hauptstadt der Insel, fahren (ca. 9km).

Hinweis: das Hotel liegt zwar nahe am kleinen Flughafen, was uns jedoch nicht gestört hat, man hat so nur wenig Fluggeräusche vernommen.
Mein Tipp: Wenn Sie Kleidung Ihrer Kinder übrig haben, nehmen Sie diese mit, Kinderkleidung wird immer benötigt. Ihr Hotel bzw. Ihr Reiseleiter gibt es sicher gerne an die richtigen Stellen weiter. Auch Malstifte etc. sind ein sinnvolles Mitbringsel. BItte sehen Sie aber davon ab, Kindern auf der Straße Geld zu geben.
Über mich
Daniela Schwarz
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