im Dezember hatte ich das Glück, nach Sansibar reisen zu dürfen. In 7 Tagen habe ich diese wunderschöne Insel durchstreift und viele Eindrücke mitgenommen, von denen ich Ihnen berichten möchte.
Mein Flug ging von Frankfurt über Mombasa nach Sansibar. Nach einer späten Ankunft bin ich die erste Nacht in der Hauptstadt Stonetown geblieben. Stonetown gehört zum UNESCO-Welt-Kulturerbe, und es lohnt sich, dort einen Tag zu verbringen.
Sansibar ist die Insel der Gewürze und so wurde der Markt in Stonetown in Augenschein genommen. Nelken, Pfeffer, Zimt, Kardomom... was das Herz begehrt ...alles gab es dort frisch. Stonetown ist ein hübsches Städtchen und man kann es sehr gut zu Fuß erkunden. Freddy Mercury ist auf Sansibar geboren und in der Stadt findet man das Geburtshaus, heute ein Museum. Für mich ging es anschließend weiter in den Norden der Insel, nach Nungwi. Hier gibt es keine Gezeiten am Strand, wie an der Ostküste. Weißer Sand, türkisfarbenes Wasser, es war berauschend. Sansibar ist eine ziemlich grüne Insel.. Palmen, Baobab-Bäume und Hibiscus, Frangipani... eine Blütenpracht. Es ist auch noch eine Oase der Ruhe, Tourismus in den Anfängen. Auf der ganzen Insel hatte ich den Eindruck, der Strand gehört nur mir alleine. Es ist eine Insel der absoluten Erholung, zum Baden, oder als Anschlußprogramm an eine Tansania-Safari, oder auch für Hochzeitsreisende.. paradiesisch schön. Aktivitäten werden noch wenig geboten, empfehlenswert ist eine Sunset-Cruise mit einer Dhau, oder ein Suaheli-Kochkurs, auch Schnorchler kommen auf ihre Kosten. Da die Insel aus Korallen besteht, und nicht vulkanischen Ursprungs ist, empfehle ich unbedingt Badeschuhe mitzunehmen. Die Ostküste hat ebenfalls die herrlichen Strände und wunderschöne Hotelanlagen im African-Style. Bei Ebbe kann man weit in Richtung des Riffs laufen und Muscheln etc. sammeln. Die Menschen sind überaus freundlich, aber die Uhren gehen dort deutlich langsamer. Pole-Pole ist das Motto eines Jeden...langsam, langsam... das kann ich bei der Wärme und der hohen Luftfeuchtigkeit sehr gut nachvollziehen. Im Dezember ist die kleine Regenzeit.
Schauer und eventuell ein Gewitter sind normal, aber das Wetter ändert sich hier sehr schnell und der Regen ist warm.Die Südküste ist normalerweise eher karg, ich habe sie aber als grün bewundern können. Hier ist die Insel am Ruhigsten. Wenig Infrastruktur, wenig Freizeitangebot.. einfach in den schönen Hotelanlagen entspannen, das ist das Motto. Ich habe auf meiner Reise viele Hotels besichtigt und falls Sie nun neugierig sind auf Sansibar, dann kommen Sie gern bei uns vorbei. Ich freue mich darauf, Sie beraten zu dürfen. In diesem Sinne... Hakuna Matata !