Samstag, 24. November 2018
Nach gebuchter Vorübernachtung am Flughafen in Frankfurt ging es in den frühen Morgenstunden um 06:50 Uhr mit Air France über Paris nach Guadeloupe. Der notwendige Flughafenwechsel in Paris hatte mit dem Aufenthalt von knapp 3,5 h gut funktioniert, so dass wir um 15:25 Uhr pünktlich landen konnten und herzlich in Empfang genommen wurden.
Guadeloupe, als Übersee-Department in der Karibik, gehört zu Frankreich und ist die größte Insel der kleinen Antillen zu der wiederum nochmals acht bewohnte und mehrere unbewohnte Inseln gehören. Die Hauptinseln sind Grand-Terre und Basse-Terre, die Nebeninseln Saintes, Saint-Barthelemy, La Désirade, Marie-Galante und Saint-Martin.
Wie ein Schmetterling geformt, liegen die beiden Hauptinseln Guadeloupes zwischen Dominica im Süden und Montserrat im Norden. Grande-Terre im Westen den linken Flügel des Schmetterlings. Beide Inseln sind gerade einmal knapp 50 Meter voneinander entfernt und durch die Brücke Pont de lÁlliance miteinander verbunden.
Obwohl die beiden Inseln nur durch einen schmalen Meeresarm voneinander getrennt sind, sind sie dennoch sehr unterschiedlich. Grande Terre ist vor allem für ihre flache und liebliche Landschaft bekannt, die zum großen Teil für Zuckerrohrplantagen genutzt wird, Basse Terre, die mit 850 m2 Fläche größere der beiden Inseln, wiederum für ihre wilde und bergige Landschaft, die vom aktiven, etwa 1500 Meter hohen Vulkan La Soufriére dominiert wird.
Nach erfolgtem Transfer lernten wir uns bei einem Begrüßungsgespräch etwas näher kennen und durften im Hotel das Abendessen einnehmen.
Sonntag, 25. November 2018
Nach Hotelbesichtigungen ging es heute in den Botanischen Garten in Deshaies.
Auf den Anhöhen der charmanten Ortschaft Deshaies befindet sich einer der am meisten besuchten Orte von Guadeloupe: der Botanische Garten. Das Anwesen ist heute ein außergewöhnlicher Blumen- und Tierpark, der mit dem Label „Bemerkenswerter Garten“ ausgezeichnet wurde. Ein wahres Farbenfestival, bei dem die Flora der Antillen bewundernswert dargestellt wird.
Direkt im Anschluss wartete der zoologische Park am Rande des Nationalparks von Guadeloupe und im Herzen des Tropenwaldes der unteren Insel auf uns. Der Park ist eine grüne und sichere Oase der Ruhe, in der unzählige Pflanzen wachsen und an die 85 Tierarten aus der Karibik und dem Departement Guyane zuhause sind.
Am Nachmittag nach dem Mittagessen im Restaurant „Le Tapeur“ im Nationalpark wartete das nächste Highlight auf uns. Eine Fahrt mit dem Glasbodenboot zur Besichtigung des Unterwasserreservats Cousteau in Malendure.
Das Reservé Jaques Cousteau befindet sich nahe der Stadt Bouillante. Seinen Namen erhielt es vom berühmten Taucher und Meeresforscher Jaques Yves Cousteau, da dieser einst das Gebiet um das winzige Eiland Ilet Pigeon westlich von Basse-Terre als das schönste Tauchgebiet der Welt bezeichnete.
Montag, 26. November 2018
Heute ging unsere Fahrt nach Saint Rose, wo wir die Rum-Destillerie Séverin besichtigen durften.
Danach wartete der Besuch des Museums Memorial ACTe in Point-á-Pietre auf uns.
Das im Mai 2015 eingeweihte karibische Zentrum zum Ausdruck und zur Erinnerung an den Sklavenhandel ist das eindrucksvolle Gebäude in Pointe-á-Pitre. Ein weltweit einzigartiger Ort.
Es ist vom Meer aus zu sehen und strahlt über ganz Guadeloupe und die Karibik. Es ist gleichzeitig Gedenkstätte, Museum, Kunst- und Kongresszentrum und trägt zur Bewusstseinsschärfung für ein besseres Zusammenleben bei. Die Standortwahl ist hoch symbolisch, da es auf der Stätte der ehemaligen Zuckerfabrik Darboussier errichtet wurde.
Am Nachmittag hatten wir weitere Hotelbesichtigungen.
Dienstag, 27. November 2018
Nach dem Frühstück fuhren wir zum Markt in St. Anne.
Direkt am zentralen Strandabschnitt, der Plage Municipale, findet in Sainte-Anne an jedem Tag der Woche ein Markt statt, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt. In langgestreckter Formation reihen sich Stand an Stand. Angeboten werden alle nur erdenklichen Früchte und Gemüse der Insel, Gewürze, Rum-Punsch in unzähligen Varianten, Kunsthandwerk und Souvenirs.
Mit Hotelbesichtigungen ging es dann in Richtung des nördlichsten Punkts von Grand-Terre, Point des Chateaux, der sich am östlichsten Ende von Guadeloupe befindet. Aufgrund seiner spektakulären Küste und der vielfältigen Vegetation ein Muss für Jeden. Ein weißes Kreuz am Pointe des Colibris markiert den östlichsten Punkt der Insel.
Beim Sonnenuntergang bietet die nächste Station eine atemberaubende Kulisse.
Wir besuchten den schönsten Friedhof von Morne-á-L-Eau der Antillen.
Eigentlich ist es ein normaler Friedhof, wie man ihn auf Guadeloupe und den benachbarten Inseln auch in anderen Orten findet, aber er liegt gut sichtbar direkt neben der Hauptstraße an einem Hang.
Die Grabmäler des Friedhofs sind traditionell überirdisch als Mausoleen angelegt. Sie sind alle schwarz-weiß gestaltet, entweder aufwändig mit Marmorintarsien, etwas schlichter mit Kacheln verziert oder auch nur mit Farbe schwarz-weiß bemalt. Manche von Ihnen sind gestaltet wie kleine Häuser, es gibt Sitzplätze und auch kleine Wohnräume.
Mittwoch, 28. November 2018
Am frühen Morgen um 05:45 Uhr wurden wir dann zum Flughafen gefahren und starteten um 07:45 Uhr mit Air Antilles nach Dominica.
Heiße Quellen, atemberaubende Wasserfälle, Schwimmen in Flüssen und durch Schluchten – Dominica überzeugt auch ohne die für die Karibik typischen Traumstrände. Zahlreiche Nationalparks mit Vulkanen und Thermalquellen laden Sie zu abenteuerlichen Unternehmungen und Outdoor-Spaß ein. Deswegen ist die Insel als „Naturinsel der Karibik“ bekannt.
Jeder Pfad auf Dominica führt durch faszinierende und größtenteils unberührte Landschaft, durch Canyons und Täler, in dichte Wälder, wilde Ströme hinab, vorbei an blubbernden Schlammbädern und unzählbaren tosenden Wasserfällen. Wandern ist auf diesem Eiland eine einzigartige Erfahrung, aber auch Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten.
Nachmittags besuchten wir die Point Baptiste Schokoladen Farm in Calibishie und machten eine Bootstour auf dem Indian River.
Der Indian River ist der breiteste Fluss von Dominica und verläuft im Parish St. John und mündet an der Westküste in der Prince Rupert Bay ins Karibische Meer.
Donnerstag, 29. November 2018
Der Cabrits National Park erwartete uns heute. Er liegt auf einer Halbinsel am Nordende Dominicas, nördlich von Portsmouth. Der Park umfasst tropische Wälder, Korallenriffe und Feuchtgebiete. Ursprünglich gab es eine britische Garnison Fort Shirley.
Mittagessen genossen wir im typisch lokalen Restaurant „Keep it Real“.
Freitag, 30. November 2018
Heute besuchten wir die Titou Gorge, Sie ist ein bekannter Hotspot, wo auch „Fluch der Karibik“ gedreht wurde. Die Schlucht ist ein wunderschönes Naturerlebnis, was jeden Besucher bezaubert.
Direkt im Anschluss ging es zu den Trafalgar Falls. Diese sind zwei spektakuläre, parallel herabrauschende Wasserfälle und zählen zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten. Nur 20 Autominuten von Dominicas Hauptstadt Roseau entfernt, erreicht man sie vom Visitor Center aus über einen ca. zehnminütigen, idyllischen Spaziergang durch Dominicas Regenwälder. Üppige Vegetation, mit riesenhaften saftig grünen Bäumen und dichtem Unterholz, säumt den Pfad.
Samstag, 01. Dezember 2018
Um 07:05 Uhr Morgens flogen wir mit Air Liat nach Barbados.
Barbados ist die östlichste Insel der kleinen Antillen und besticht durch die karibische Gastfreundschaft, den Traumstränden und der bezaubernden Flora und Fauna. In die charmante Karibikinsel muss man sich einfach verlieben. Sonnige Tage auf diesem tropischen Eiland enden nach atemberaubenden Sonnenuntergängen in milden Nächten beim Dinner unter dem klaren Sternenhimmel.
Hier kann man die salzige Meeresluft des Atlantiks einatmen, während man die endlosen Sandstrände und Dünen entlang spaziert. An der rauen Küste kann man die ungezähmte Kraft des Ozeans erleben, wenn die Wellen gegen die Klippen schlagen und das Wasser aus spektakulären Blowholes herausgeschossen wird.
Nach Hotelbesichtigungen fand am Abend ein gemeinsames Main Event statt.
Sonntag, 2. Dezember 2018
Nun veranstalteten wir eine Reisemesse und konnten uns mit anderen über die bereisten Zielgebiete und Erlebnisse austauschen.
Im Anschluss daran entdeckten wir die Insel auf der „Fun Fari“, einer Schnitzeljagd mit dem Auto.
Bitte beachten Sie:
Auf Barbados wird links gefahren, Tempolimits wechseln und eine Gurtpflicht besteht. Sie brauchen keine Angst zu haben sich zu verfahren, denn das ist so gut wie unmöglich.
Am späten Nachmittag kamen wir in Oistin zum „Oistins Fisch Fry“. Das Angebot an frischem Fisch und auch die Zubereitung durch die einzelnen kleinen Lokale mit Live Musik und Atmosphäre ist kaum zu übertreffen. Ein Erlebnis, welches man auf Barbados ebenfalls nicht versäumen sollte.
Montag, 3. Dezember 2018
Heute fanden Round Table Talks statt.
Hier hatten wir die Gelegenheit, mit 23 touristischen Partnern interessante Gespräche zu führen und die Chance zum direkten Dialog mit den Partner und Kollegen vor Ort.
Dienstag, 4. Dezember 2018
Am heutigen Tag fand das Abschlussgespräch statt, bei dem wir uns über unsere Eindrücke austauschen konnten.
Nach weiteren Hotelbesichtigungen nach dem Mittagessen ging es dann auch schon in Richtung Flughafen.
Hier konnten wir dann pünktlich um 20:55 Uhr mit Condor direkt nach Frankfurt starten.
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Nach dem knapp 9-stündigem Flug sind wir um 11:00 Uhr in Frankfurt gelandet.
FAZIT:
Die Karibischen Inseln sind vielseitig und perfekt für einen sonnigen Strandurlaub. Hochzeitsreisende, Ruhesuchende und Aktivurlauber wie Taucher oder Wanderer kommen auf den Inseln ebenso auf ihre Kosten.