KUBA, ICH KOMME

Jedes Land hat so seine Klischees. Bei Kuba denkt jeder sofort an Che Guevara, Fidel Castro, Zigarren, Rum und Salsa. Aber Kuba hat noch mehr zu bieten.

Das erste Mal hat es mich vor 20 Jahren hierher verschlagen. Damals war ich beeindruckt von all der Lebensfreude und der Atmosphäre, die auf mich überschwappte.

Mal schauen, was sich in der Zwischenzeit so alles verändert hat und ob mich das Land immer noch so beeindruckt und fasziniert wie bei unserer ersten Begegnung.

Also packe ich meinen Koffer und mache mich erneut auf den Weg nach Kuba – das Land, das mich beim ersten Mal so in seinen Bann gezogen hat.

LA HABANA

Die ersten 3 Nächte verbringen wir in Havanna.

Gestartet wird mit einer City-Tour in der Altstadt Havannas. Wohin man schaut liebevoll gepflegte amerikanische Oldtimer und bröckelnder Putz an prächtigen Kolonialfassaden.

Ich schlendere durch die Altstadtgassen vorbei am Plaza Vieja, der Plaza de la Catedral, dem Kapitol mit dem Gran Teatro, der Lieblingsbar Hemingways La Floridita, dem Hotel Ambos Mundos und dem Plaza de Armas.

Ein Spaziergang entlang des Uferboulevards Malecón darf dabei natürlich nicht fehlen.

Da zu jedem Kuba-Urlaub ein heißer Tanz dazu gehört, nehmen wir selbstverständlich auch an einem Salsa-Kurs teil und schwingen die Hüften – „Viva la Salsa“.

ZEIT FÜR NATUR - AB INS VINALES-TAL

Nach all den Eindrücken wird es Zeit für ein bisschen Natur.

Also fahren wir Richtung Westen. Durch die weiten Tabakfelder der Provinz Pinar del Rio geht´s ins Vinales-Tal. Was für eine üppige Vegetation! Auf einer kleinen Wanderung lerne ich alles Wissenswerte über die kubanische Landwirtschaft. Natürlich besichtigen wir während unserer Fahrt auch eine Rum- & Zigarrenfabrik – schließlich sind wir auf Kuba!

AUF DEM WEG NACH TRINIDAD

In Soroa machen wir einen Abstecher zum Orchideengarten, wo tropische Träume wahr werden und bestaunen den Wasserfall Salto Arco. In Santa Clara halten wir am Che Guevara Mausoleum.

Inmitten der Zuckerrohrfelder Valle de los Ingenios befindet sich der Turm von Manacas-Iznaga, den wir noch kurzerhand besteigen.

Durch die Berge der Sierra del Escambray bahnen wir uns unseren Weg weiter nach Trinidad.

TRINIDAD

In Trinidad angekommen erwartet uns ein Traum in Pastellfarben. Die Häuschen strahlen in einem zarten gelb, hellgrün, hellblau, rosa… Prächtige Paläste und Villen, die einst die Zuckermagnaten errichteten, sind hier zu sehen. Eine karibische Kolonialstadt mit Original-Kopfsteinpflaster, das zum Teil als Schiffsballast aus Boston in Neuengland nach Kuba gekommen sein soll.

NACH LAND KOMMT STRAND - AUF ZUR INSEL

So beeindruckend und sehenswert Kuba auch ist, darf der Strandteil natürlich nicht fehlen. Nach all den Eindrücken heißt es also endlich Relaxen.

Cayo Coco – wir kommen.

Sonne, Palmen, Strand und Mojitos sind jetzt angesagt.

GUT, DASS ICH NOCH EINMAL DA WAR

Seit meinem letzten Besuch haben sich einige Dinge verändert. Es gibt inzwischen WLAN! In der heutigen Zeit können wir uns einen Urlaub ohne soziale Netzwerke ja gar nicht mehr vorstellen.
Die Städte Havanna und Trinidad haben ihren Charme behalten.
Was den Strand angeht, ist Varadero aber auf jeden Fall die schönere Wahl.
Hier erwartet einen ein feiner Puderzuckerstrand und das Meer leuchtet in mehreren Blautönen, so wie man es sich vorstellt.
Cayo Coco liegt einfach zu weit vom Schuss und der Transfer dorthin ist recht lang, so dass sich der Aufwand nicht wirklich rechnet.

Sie möchten nun auch endlich das Land des Tabaks, Rums und der heißen Rhythmen kennenlernen?
Buchen Sie gerne einen Termin bei mir, ich bringe Sie hin.