Metropolen Asiens
Singapur und Kuala Lumpur
Metropolen Asiens mit multikulturellem Trubel und endlosen Shoppingmöglichkeiten erwarten uns....
In unserem kühlen und nasskalten Winter entschliesse ich mich zusammen mit einer Reisegruppe Land und Leute Malaysias zu entdecken mit Zwischenstopps in Metropolen wie Kuala Lumpur und Singapur.
Noch schwebt das Flugzeug nach 12 Stunden Flug in der Luft, es schwenkt einmal nach links, dann nach rechts und schon sehe ich das Lichtermeer der Weltstadt Singapur. Da ich im Flugzeug gut ruhen konnte, bin ich nun meine ersten Erlebnisse in Asien gespannt.
Mitten im quirligen Treiben der Großstadt, spüre ich die Dynamik des Geschäftszentrums. Neben Luxuslimousinen tauchen die einfachen Radrikschas mit ihren sportiven Chauffeuren auf und sind meist schneller am Ziel als so manch motorisierter fahrbarer Untersatz. Auch per super moderne U-Bahn lässt sich der kleine Stadtstaat wunderbar erfahren. Mir fällt sofort die extreme Sauberkeit und Ordnung auf und die vielen schönen blühenden Grünanlagen. Ich entwickle gleich Sympathie für diese Grosstadt.  Nicht umsonst trägt sie den Namen Gartenstadt.
Nach einem wohlverdienten asiatischen Abendessen mit köstlich duftendem Jasminreis möchte ich die einmalige Gelegenheit nutzen und den weltberühmten Sling im Raffles Hotel testen. Zusammen mit Freunden fahre ich in das Traditionshaus der Luxusklasse und wir sind schwer beeindruckt. Allein die anderen Gäste zu beobachten ist Genuß pur !
Gleich am nächsten Morgen erwartet mich ein abwechslungsreiches Programm : nach dem Besuch der Stadtviertel von Little India und dem doch so unterschiedlichen China Town, besuche ich den botanischen Garten und kann hier die typische Fauna und Flora in Hülle und Fülle sehen und riechen. Gleich nebenan hören wir im bekanntesten aller Zoos die Affen kreischen und Seelöwen heulen. Durch die wild wachsenden Orchideen sehen wir sogar die für die nahe Region Borneos bekannten Orang Utans. Wie niedlich, teils im Rudel teils mit sich selbst beschäftigt.
Am Mittag stärke ich mich an einem der vielen Marktstände, um für das anschliessende Shoppen in der Orchard Road gerüstet zu sein.
Bevor wir gegen Abend die Stadt leider schon wieder verlassen, möchte ich es nicht versäumen, am Flussufer das Wahrzeichen Singapurs, den Merlin zu sehen. Ganz im Gegenzug zu den extremen Skyscrapern der Stadt, wirkt diese Fusion aus Löwe und Fisch recht klein und verleiht der Stadt etwas Persönliches. Dieser Schmelztiegel der Nationen hat wirklich unzählige schöne Plätze zu bieten und ist dabei so freundlich und lebendig.
Wir verlassen den Stadtstaat und passieren die Grenze nach Malaysia. Nach einer ausführlichen Passkontrolle bekommen wir schöne Eindrücke der abwechslungsreichen saftiggrünen Landschaft Malaysias.
Hier herrscht das ganze Jahr über tropische Vegetation. Durch die 40 bis 50m hohen Baumriesen blinzelt mir die Sonne ins Gesicht. Ach, was tut das gut ! Ich geniesse es hier zu sein. Die Busfahrt nach Kuala Lumpur kommt mir gar nicht so lange vor, da es vieles zu sehen gibt. Gleich bei der Fahrt in die Stadt sehe ich die Kontraste, die diese Metropole ausmacht. In einer der futuristischen Wolkenkratzer spiegelt sich eine traditionsreiche Moschee. Gleich beim Ausstieg aus dem Bus umringt mich der Duft der Räucherstäbchen, die zur Genüge in den Tempeln bei den Buddhas aufgestellt sind. Spätestens jetzt habe ich das Gefühl in einer mir fremden Welt zu sein. In der Stadt spürt man überall einen Umbruch und ein extremes Baufieber. Die Twin Towers gelten zum jetzigen Zeitpunkt noch zu den höchsten Gebäuden der Welt. Wer weiß wie lange noch ! Und auch hier fühlen wir Frauen uns gut aufgehoben ;-)  So befindet sich doch in den unteren Stockwerken der Zwillingstürme ein Einkaufsviertel. Müde und voller neu gewonnener Eindrücke einer weiteren tollen Stadt, falle ich ins Bett.
Am nächsten Morgen fahre ich in das Stadtviertel Chinatown und komme hier in den Genuss an einer Prozession zu einem hindusitischen Tempel  teilzunehmen. Die Gläubigen stellen Räucherkerzen am Altar auf und bringen ihren Göttern Opfer in Form von Blumengestecken oder reich gefüllten Obsttellern. Ich beobachte beieindruckt, in welcher Form die Gläubigen beten. Hier erfahre ich, dass die Hindus einmal jährlich zur 12 km entfernten Batuhöhle pilgern und werde neugierig. So fahre ich bequem mit einem Bus zu dieser Pilgerstätte und sehe bereits hier unzählig viele weitere Interessierte, Hunderte von Treppen zu einem Bergmassiv hinaufsteigen. In einer hoch gelegenen Höhle begebe ich mich in das Innerste und somit auch das Heiligste der Hindus : hier thront der Schrein eines Gottes und am Eingang der Höhle steht die riesige goldfarbene Statue.
Was bin ich froh, dies erleben zu dürfen ! Dieser Ort wird mir noch sehr lange in guter Erinnerung bleiben !
Nach dieser modernen Metropole möchte ich nun die älteste Stadt Malaysias kennenlernen und fahre nach Malakka. Die Stadt war früher ein bedeutender Handelsplatz  für Seide, Porzellan und Gewürze. Neben Chinesen haben Araber, Portugiesen und auch Holländer Ihre Spuren hinterlassen. Schon in dieser alten Stadt ist der multikulturelle Einfluß spürbar und ganz im Gegenzug zu den modernen und glitzernden Hochhausfassaden von Singapur und Kuala Lumpur, bekomme ich hier traditionelle Wohn- und Geschäftshäuser zu sehen.
Nun habe ich viel Stadtleben und Geschichte erlebt und freue mich nun die Ruhe und Landschaft des Umlandes genießen zu können.
Wir  fahren durch die Teeplantagen der Cameron Highlands. An steilen Berghängen empor inmitten des tropischen Regenwaldes geht es immer höher und höher, die Luft wird immer klarer und man riecht förmlich das saftige Grün. Nach bisher bequemen Busfahrten möchte ich mich ein wenig sportlich betätigen und unternehme eine Wanderung durch unberührten dichten Regenwald. Einmalig schön ! Nach der gwünschten Anstrengung bekomme ich als Erfrischung einen der besten Tees serviert, welche ich je probieren durfte. Dieser Geschmack wird mir noch hoffentlich lange in Erinnerung bleiben. Selbstverständlich nehme ich als Erinnerung einen Beutel mit frischen Teeblättern mit.   
Das für mich absolute Highlight erwartet mich zum Ende meiner Reise: der älteste Regenwald der Welt: TAMAN NEGARA.
Zu viert steigen wir in kleine Boote ein und lassen uns auf einem Urwaldfluß inmitten paradiesicher Natur bringen. Wir hören, dass wir umgeben sind von Natur: verschiedende Vögel zwitschern, Affen kreischen und neben den reissenden Stromschnellen des Flusses nehmen wir das Flügelschlagen der Vögel war. Ein Ranger zeigt uns Tierspuren und macht uns auf Elefanten und Tigerfährten aufmerksam. Toll, wie spannend ! Und hier in dieser exotischen Umgebung werde ich in einem Stelzenhaus schlafen.
Gleich am nächsten Morgen unternehmen wir im Dickicht des Regenwaldes eine Wanderung über ein Hängebrückensystem in den Wipfeln der riesigen Urwaldbäume. So viel Aufregendes und Tolles habe ich lange nicht erlebt !
Ich möchte, dass diese Reise niemals zu Ende geht , aber leider steht schon morgen der Rückflug in  meine Welt an.
Möchten auch Sie sich belohnen und dieses erlebnisreiche Paradies entdecken - gerne erzähle ich Ihnen mehr und organisiere Ihre Reise nach Asien !
Über mich
Alexa Franzen
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