„Salam aleikum - aleikum salam“
„Salam aleikum - aleikum salam“
Wir wollten eine Woche raus aus dem tristen Deutschland. So stellte sich die Frage: „Wohin im März, wo es schon etwas warm ist?“ Unser Ziel: der  - ROBINSON CLUB AGADIR - in MAROKKO.
 
Das rund 458.730 km² große Land liegt im Nordwesten von Afrika und ist nur knapp 14 km von Gibraltar entfernt. Es ist ein Land der Gegensätze, im Süden kilometerlange Sandstrände und faszinierende Wüstenlandschaften,  im Westen Bergwälder und Datteloasen sowie im Nordwesten das atemberaubende Atlasgebirge (4165 m).
Die beste Reisezeit für die Küstenregion liegt im Zeitraum von April bis November, für das Landesinnere von Oktober bis Mai.
 
Nach einem knapp 4-stündigen Flug, mit der Condor, landeten wir in Agadir.
Am Flughafen passierten wir die Passkontrolle, holten unsere Koffer, tauschten etwas Geld und organisierten uns am Ausgang ein Taxi, dieses brachte uns in etwa 30 Minuten zu unserem Club. Die Fahrt führte durch typisch marokkanische Vororte und kostete uns nur 220 MAD (Marokkanische Dirham), umgerechnet ca. 20€.
Wer möchte, kann dies auch als Pauschalreise buchen, hier ist der Transfer bereits enthalten!
 
Im Club angekommen erwartete uns eine Oase unter der marokkanischen Sonne!
Die weitläufige Anlage im orientalischen Stil befindet sich neben dem Königspalast und bietet eine traumhafte Lage direkt am 10 km langen, breiten und flach abfallenden Sandstand.
 
An der Rezeption wurden wir herzlich empfangen und eingecheckt. Anschließend machten wir uns auf dem Weg zu unserem Zimmer. Die großzügigen und modernen Zimmer verteilten sich, in zweistöckigen Gebäudekomplexen, über das 160.000 m² Grundstück. Wir wohnten im Gebäudetrakt „Essaouira“, von welchem aus der Strand und das Hauptgebäude gut zu erreichen war, aufgrund der zentralen Lage. 
Gerne bin ich Ihnen bei der Zimmerlage, als unverbindlichen Kundenwunsch, behilflich!
 
Die ersten Urlaubstage verbrachten wir vormittags am Strand, nachmittags betätigten wir uns etwas sportlich. Zur Auswahl standen das Fitnessstudio, die verschiedensten Kurse, Tennis oder das Beach-Volleyball-Match.
Wer Golfen möchte, kommt auch auf seine Kosten, vier schöne Golfanlagen erreicht man in max. 20 Minuten. Unsere Männer wollten nicht Golfen, Sie besuchten lieber einen professionellen Kurs des Wellenreitens in der Surfschule „Taddanga“. Zur Erholung und Entspannung suchten wir außerdem noch den wunderschönen Wellfit-Spa-Bereich auf.
Hier erwartete uns eine tolle Saunalandschaft, ein marokkanisches Hamam und ein beheiztes Hallenbad.
 
Die Verpflegung war typisch All inklusive Made by Robinson angefangen mit einem reichhaltigen Frühstücksbuffet inkl. Kaffeespezialitäten, mittags und abends abwechslungsreiche Buffets im Hauptrestaurant, Snack-Line in der Haupt- und Strandbar und zum Abschluss natürlich der Mitternachtssnack. Die Getränke den ganzen Tag bis 0.30 Uhr (außer Champagner, spez. Weine und ausgewählte Spirituosen). Das Spezialitätenrestaurant „Cafe Maure“ haben wir nicht besucht, aber bestimmt beim nächsten Mal. Gegen eine kleine Gebühr von 100 MAD = 10 € (Getränke exkl.) konnte man sich hier einen Tisch reservieren.
 
Fast jeden Abend hieß es dann um 21:45 Uhr „Showtime“ im Theater. Das Robinson Team beeindruckte uns mit den verschiedensten Vorführungen wie die afrikanische Nacht, eine der heißesten Rockpartys oder der Show Metropoliten. Im Anschluss ging es meistens noch an die „Palace Bar“, den diese lädt zum Verweilen und Tanzen in toller Gesellschaft ein.                                                                                             
Ausflugtipp:
 „Das märchenhafte Marrakesch“ - zählt zu den vier Königsstädten Marokkos und liegt am Fuße des Atlas-Gebirges.
Erleben auch Sie auf einer Ganztagestour Marrakesch hautnah! (ab/bis Agadir – Transferzeit ca. 2,5 Stunden)
 
Unsere Führung startete im Haremsgarten des Bahia-Palastes, einer der schönsten Paläste, in dem sich die marokkanische Kunst widerspiegelt. Weiter ging es zu den im Jahr 1917 entdeckten Saadier-Gräbern. In einem landestypischen Restaurant „Haus des Stotterers“ erwartete uns ein leckeres (unvergessliches) Mittagessen. Anschließend besichtigten wir die mehr als 400 Jahre alte Koranschule „Medersa Ben Youssouf“, das architektonische Glanzstück der Stadt.
Im Anschluss bummelten wir durch die verschlungenen Gassen der traditionellen Souks, vorbei an bunten Textilien, süßen Leckereien, Schmuck und Lederwaren.  Des Weiteren kann man hier die Handwerkerkunst bewundern in Werkstätten wie einer Töpferei, Schnitzerei oder der Eisenschmiede. Handeln ist hier ein absolutes MUSS!
Am Ende erreichten wir die Attraktion der Stadt den berühmten Gauklerplatz „Djemaa el Fna-Platz“.
Nach dem Sonnenuntergang, hinter dem Minarett der Koutubia-Moschee, verschwinden die Autos und Schlangenbeschwörer, Künstler, Märchenerzähler und Garküchen beherrschen den Platz.
Fazit:
Es war bestimmt nicht das letzte Mal!
Wir haben uns rundum wohlgefühlt und können diesen Club an Alleinreisende, Paare und Familien bedenkenlos weiter empfehlen!
 
 
 
 
Über mich
Susanne Bachmann
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