Sehe ich Tiere und den wohl schönsten Sternenhimmel wie man sagt ?
Gegensätzliche Lebenswelten - - deutsche Kolonialzeit - Steinwüste und Sandwüste - Giraffen und Elefanten ….
In Windhuk angekommen bekommen wir bei einer Stadtrundfahrt - und dem Besuch des Townships Kalutura den ersten Eindruck vom multikulturellen Leben - wir sind 10000 km entfernt von der Heimat und man spricht deutsch das ist ungewöhnlich .
Nach der ersten Übernachtung starten wir mit Studiosus auch schon unsere Reise durch das Khomashochland durch die Namibwüste und nach 300 km Fahrtstrecke durch die grüne und steinige Landschaft haben wir unser Ziel erreicht.
Wir sind in der Namib Desert Lodge
- am Rande der Namib - eine hübsche kleine Unterkunft im Farmstil wo der Pool bei den heißen Temperaturen einfach nur die perfekte Abkühlung ist. Am Nachmittag geht es auch schon weiter, auf dem Programm steht eine Jeep Tour und ein Sundowner Drink in der Wüste. Die versteinerte Wüste der Namib ist die einzige dieser Art weltweit und es macht Spaß mit den Jeeps die faszinierende Landschaft zu erkunden und den Tag dann bei einem phantastischen Sonnenuntergang in der Wüste ausklingen zu lassen.
Und es ist wahr: der Sternenhimmel in Afrika ist der absolute Traum - unzählige leuchtende Sterne zum Greifen nah !!
Der Wecker klingelt einfach viel zu früh aber wir wollen die „Ersten“ sein unser Ziel ist die zentrale Namib - die älteste Wüste der Welt. Das SOSSUVLEI mit seinen riesigen Dünen - die mit wechselndem Tageslicht mit verschiedenen Farbnuancen beeindrucken . Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt - denn wir sind noch vor Sonnenaufgang angekommen und sind fasziniert von dem Anblick. Die bis zu 300 Meter hohen Dünen schimmern im Licht unter stahlblauem Himmel - da kommt der Fotoapparat kaum mit.
Es ist zwar schon jetzt sehr warm aber es muss sein und ich muss einfach bis nach oben - es ist anstrengend und sehr schweißtreibend aber der Aufstieg lohnt sich allemal. Wenn man auf der Sanddüne steht ist es noch schöner und der Ausblick einfach unbeschreiblich ,ich könnte Stunden hier sitzen … aber es geht weiter und wenn man dann die Düne durch den tiefen Sand wieder runter rennt und rollt fühlt man sich wie ein kleines Kind ….
SWAKOPMUND **: unser nächstes Highlight liegt 300 km entfernt und wir durchfahren heute die Steinwüste. Dieser hübsche Küstenort mit seinen netten kleinen Geschäften und Bars ist auch unbedingt zu empfehlen - deutsche Strassennamen - Café Uschi - Hotel Hanseat - Foto Behrens . Bei einem Spaziergang durch das Städtchen entlang der Gassen und vorbei am Strand und an diversen Jugendstil Häusern gefällt es uns hier immer mehr.
Noch ein Tip: Ein Bootsausflug an der Walfisch Bucht ( Ein Nachbarort von Swakopmund) zu den Robbenbänken.
Unsere letzte Etappe führt uns nun durch die Erongoberge in die Mount Etjo Safari Lodge - dies ist eine schöne Unterkunft mit angrenzendem Wildreservat und einfach wunderschön. Noch am Nachmittag geht es endlich los auf Wildbeobachtung und wir starten mit den Jeeps und dem nötigen Gepäck , sprich Kamera und Fernglas. Wir können u.a. Elefanten , Antilopen , Giraffenfamilien und Nashörner sehen , das ist schon beeindruckend diese Tiere so nah zu sehen und die Vierbeiner die uns gefehlt haben besuchen wir dann noch am nächsten Morgen ….
Die Zeit ist einfach zu kurz gewesen - denn es heißt schon wieder Abschied nehmen von Namibia.
Mein Fazit dieser Reise ist … es ist der romantischste Sternenhimmel und ein sehr facettenreiches schönes Reiseziel !
.. was mir noch fehlt ist das Wichtigste - die Etoscha Pfanne und die Skelettküste !
Möchten Sie auch in der Wüste liegen und in den Sternenhimmel schauen ?
- gerne bin ich bei der Planung behilflich
Ihre
Patricia Neurath