Traumhafte Toskana
Zauberhaftes Pisa
Bis heute war ich noch nicht in der schönen Toskana und freue mich bei einem schönen Herbsttag auf die Geburtstadt Galileo Galileis: Pisa. Mit dem Kreuzfahrtschiff legen wir in Livorno an und mit dem Bus fahren wir zum Bahnhof Livornos. Hier kaufen wir ein günstiges Bahnticket. Auf der gut 20 minütigen Fahrt durch die herrliche grüne hügelige Toskana passieren wir Zypressenalleen und Pinienwälder. Weingüter bestimmen das Bild ebenso wie Olivenbäume und Weinreben. Jetzt im Herbst wirkt alles wunderbar farblich leuchtend und ganz anders als unser heimatliches tristes Novermbergrau. Was für ein Anblick !
Gleich in Pisa angekommen, merken wir, daß es sich um eine junge Stadt handelt. Quirliges Treiben in der Fußgängerzone von vielen jungen Leuten sorgen für viel Lebendigkeit. In einem typischen urigen Cafe trinken wir einen italienischen Cappuccino und genießen es unter Einheimischen zu sein. Dazu tunken wir die sonst so harten Cantuccini in unseren Kaffee ein und es erweisst sich als tolles genießbares Mandelgebäck. Hmmm, lecker !
In der lebhaften Einkaufsstraße mit schönen Modeläden fragen wir nach dem Weg zur wohl bekanntesten Sehenswürdigkeit der Toskana: dem schiefen Turm von Pisa. Ein junger Student weist uns gleich den richtigen unkomplizierten Weg und so sehen wir nach Überquerung des Flußes Arno über eine schöne Brücke bereits den schiefen Campanile von weitem. Ich wundere mich wie schief der Turm tatsächlich ist ! Im Vergleich zu anderen Gebäuden ist der Unterschied echt extrem ! Viele Touristen haben den gleichen Weg wie wir gesucht und machen lustige Fotos vor dem Turm ! Bereits dies zu Beobachten bereitet uns Spaß ! Auch wir machen selbstverständlich eines der witzigen Bilder!  
Die weitläufige Anlage besteht aber nicht nur aus dem schiefen Turm. Denn , als wir um die Ecke biegen, erstreckt sich uns ein sagenhaftes Bild, was ein großes " Ah " und " Oh " aus unserem Mund hervorzaubert !Die Piazza del Miracoli, wo diese Einheit mit schiefem Turm, Dom und dem Baptisterium , steht , ist mit einem leuchtend grünen Rasenplatz umgeben. Als ich den Namen des Platzes das erste Mal hörte, dachte ich natürlich an Nudeln, diese tolle Gebäudeeinheit hat aber rein gar nichts mit der Teigware zu tun ;-)    Da Dom, der Turm und die Taufkirche zum Dom, dem Baptisterium alle in weißem leuchtenden Marmos gebaut sind,  herrscht durch diese gleiche Fassadengestaltung ein einheitliches Bild.
Wir sind sichtlich beieindruckt von diesem Meisterbauwerk und verweilen noch eine ganze Zeit auf dem Platz. Ein paar Straßen weiter , nicht weit vom Dom, sind schon keine Touristen mehr zu sehen und hier spürt man, wie ursprünglich die typische Stadt der Toskana noch geblieben ist. Verwinkelte Gassen , Bars, kleine Plätze zum Verweilen , dazu klassische Musik auf der Violine stimmen uns in südländische ruhige Urlaubsatmosphäre.
Möchten auch Sie eine Reise in die Toskana unternehmen, per Mietwagen oder vielleicht sogar urtypisch mit einer Vespa, dann gebe ich Ihnen sehr gerne wertvolle Tipps !
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Alexa Franzen
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